Binance-CEO beruhigt Nutzer inmitten des SEC-Verfahrens gegen BUSD-Emittent Paxos
Die aktuelle Untersuchung der U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) gegen Paxos, den Emittenten von Binance USD (BUSD), hat in der Krypto-Community für Aufsehen gesorgt.
Der CEO von Binance, Changpeng Zhao (CZ), hat sich jedoch in den sozialen Medien zu Wort gemeldet, um die Situation zu klären.
CZ betonte auf Twitter, dass BUSD von Paxos ausgegeben und eingelöst wird und dass die Gelder sicher sind. Er erklärte, dass das New York Department of Financial Services (NYDFS) Paxos angewiesen habe, keine neuen Binance-USD mehr zu schaffen.
Der CEO von Binance erklärte, dass BUSD ein Stablecoin ist, der vollständig im Besitz von Paxos ist und von dieser verwaltet wird, und die Untersuchung kann dazu führen, dass die Menge an BUSD im Laufe der Zeit reduziert wird. Paxos wird jedoch weiterhin das Produkt verwalten und Rücknahmen abwickeln.
Nach Angaben von CZ sind die Fonds sicher und vollständig durch Reserven in den Banken von Paxos gedeckt. Die Reserven seien mehrfach von verschiedenen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften geprüft worden, sagte er.
CZ erklärte, dass er keine Informationen über den gemeldeten Rechtsstreit zwischen der SEC und Paxos hat, da es sich um einen Fall zwischen der SEC und Paxos handelt und er kein Experte in dieser Angelegenheit ist.
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Er sagte allerdings, wenn BUSD in Zukunft von den Gerichten als Wertpapier eingestuft wird, wird dies einen großen Einfluss auf die Kryptoindustrie haben und ihre Entwicklung in dieser Gerichtsbarkeit bestimmen.
Trotz der Untersuchung versicherte CZ, dass Binance BUSD weiterhin unterstützen werde. Die Börse könnte jedoch Produktanpassungen vornehmen, wie z. B. die Abkehr von der Verwendung von BUSD als primäres Handelspaar. Binance wird nach der anhaltenden regulatorischen Unsicherheit handeln und andere Projekte überprüfen, um sicherzustellen, dass die Nutzer vor Schaden geschützt sind.