Bitcoin: Liechtenstein setzt auf Kryptowährung für staatliche Dienstleistungen

Liechtenstein, ein kleiner europäischer Staat zwischen der Schweiz und Österreich, hat Bitcoin als Zahlungsoption für bestimmte staatliche Dienstleistungen zugelassen.
Premierminister Daniel Risch gab die Entscheidung bekannt und erklärte, dass Bitcoin-Einlagen in Schweizer Franken umgetauscht werden sollen.
Die Reserven des Landes in Höhe von 2.23 Milliarden Schweizer Franken können in Zukunft auch in Bitcoin investiert werden.
Mit diesem Schritt hebt sich Liechtenstein von anderen Ländern ab, die mit der Regulierung von Kryptowährungen kämpfen. Der fortschrittliche Ansatz steht im Einklang mit dem wachsenden Trend der globalen Akzeptanz.
El Salvador war das erste Land, das Bitcoin im Jahr 2021 als gesetzliches Zahlungsmittel einführte, während die Ukraine Kryptowährungen legalisierte und Miami begann, Steuerzahlungen in Bitcoin zu akzeptieren.
Auch in Europa gab es Entwicklungen bei der Regulierung von Kryptowährungen, als das Europäische Parlament die Verordnung über Märkte für Krypto-Assets (MiCA) verabschiedete.
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Deutschland und Frankreich haben ihre eigenen Krypto-Rahmenregelungen. Allerdings fehlt es weltweit immer noch an einem Konsens über die Regulierung, wobei Länder wie Malta und die Schweiz Kryptowährungen unterstützen und andere Beschränkungen auferlegen.
Trotz der regulatorischen Unsicherheiten bleibt Bitcoin relativ stabil und verzeichnete in den letzten 24 Stunden nur einen Rückgang von 3.7% bei einem Handelspreis von $27.614.