Bitcoin kann riskante Anlagen in den Schatten stellen – Bloomberg-Analyst äußert sich dazu
Mike McGlone, Makro-Stratege bei Bloomberg, sprach kürzlich mit dem David Lin Report über seine optimistischen Aussichten für Bitcoin.
Er geht davon aus, dass Bitcoin die meisten Risikoanlagen weiterhin übertreffen wird, warnt jedoch davor, dass der Bitcoin-Kurs aufgrund eines allgemeinen Abschwungs bei allen Risikoanlagen kurzfristig sinken könnte.
McGlone sieht die aktuelle Bankenkrise als bestimmend für den Wert von Bitcoin und glaubt, dass Bitcoin etwas Einzigartiges hat, das er noch nie zuvor bei einem Vermögenswert gesehen hat – ein definierbares, abnehmendes Angebot und eine geringe Akzeptanz in den ersten Tagen. Er glaubt auch, dass Bitcoin das Potenzial hat, ein globales Digitales Pfand zu werden.
Trotz des Potenzials von Bitcoin räumt McGlone ein, dass es noch einige Hindernisse auf dem Weg dorthin geben könnte, wie z. B. regulatorische Probleme. Dennoch glaubt er, dass Bitcoin diese Herausforderungen schließlich überwinden und seinen Aufwärtstrend fortsetzen wird.
Obwohl Bitcoin während der Rallye im Jahr 2021 nicht McGlones Ziel von $100.000 erreicht hat, glaubt er, dass er schließlich zu seinem Kurs zurückkehren wird. McGlone hebt hervor, dass Bitcoin in letzter Zeit Widerstandsfähigkeit und Unverwüstlichkeit gezeigt hat.
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McGlone glaubt, dass Bitcoin weiterhin die meisten anderen Kryptowährungen übertreffen wird, darunter auch die Währungen, die im Bloomberg Galaxy Crypto Index aufgeführt sind.
Dieser Index umfasst die größten und liquidesten digitalen Vermögenswerte nach Marktkapitalisierung, schließt jedoch Stablecoins, Exchange Tokens und Privacy Coins aus.
Trotz der möglichen kurzfristigen Preisvolatilität bleibt Mike McGlone hinsichtlich des langfristigen Potenzials von Bitcoin optimistisch und sieht ihn als wertvollen Vermögenswert in einem diversifizierten Anlageportfolio.