Bitpanda erhält dritte MiCA-Lizenz, da in der EU weiterhin regulatorische Lücken bestehen

Bitpanda stärkt seine regulatorische Position in Europa und verfügt nun über eine dritte Lizenz im Rahmen des MiCA-Rahmens der EU, nachdem es eine neue Genehmigung von der österreichischen Finanzmarktaufsicht erhalten hat.
Dies folgt auf frühere grüne Ampeln von Finanzwächtern in Deutschland und Malta.
Das in Wien ansässige Krypto-Unternehmen hat sich seit dem vollständigen Inkrafttreten der Verordnung im Dezember 2024 an die Spitze der MiCA-Compliance positioniert.
Während MiCA die Regeln in der gesamten EU vereinheitlichen sollte, deutet die Lizenzierungswelle von Bitpanda darauf hin, dass die nationalen Auslegungen des Rahmens immer noch variieren.
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Bitpanda hat sich zum Ziel gesetzt, die am strengsten regulierte Krypto-Plattform in Europa zu werden. In seiner jüngsten Ankündigung hebt das Unternehmen die Genehmigungen hervor, die mit vier seiner juristischen Personen in Österreich und Deutschland verbunden sind, darunter die Bereiche Vermögensverwaltung und Zahlungsverkehr.
Trotz der Fortschritte des Unternehmens mangelt es nach wie vor an Transparenz. Öffentliche Register der Aufsichtsbehörden in Österreich, Malta und Deutschland geben nach wie vor nicht bekannt, welche Unternehmen MiCA-Lizenzen erhalten haben, was es schwierig macht, die Einhaltung branchenweit zu verfolgen.