Canary Capital beantragt Solana Spot ETF und schließt sich damit dem wachsenden Trend bei Krypto-Anlageprodukten an

Canary Capital, gegründet vom ehemaligen Mitbegründer von Valkyrie Funds, Steven McClurg, hat bei der US-Börsenaufsichtsbehörde (SEC) einen Solana (SOL) ETF (Spot Exchange Traded Fund) beantragt.
Dieser Antrag ist Teil eines breiteren Trends, da verschiedene Vermögensverwalter darauf abzielen, mit Kryptowährungen unterlegte ETFs an traditionellen Börsen aufzulegen. Wenn er genehmigt wird, würde der Solana-ETF Anlegern ein Engagement in SOL ermöglichen, ohne die Kryptowährung direkt zu besitzen.
Neben dem Solana-ETF hat Canary Capital auch Anträge für Spot-ETFs eingereicht, die an XRP und Litecoin gebunden sind, was sein Engagement für die Schaffung eines regulierten Zugangs zu wichtigen digitalen Vermögenswerten widerspiegelt. Die jüngste S-1-Registrierungserklärung hebt das aktive Ökosystem von Solana und die niedrigen Transaktionskosten hervor, die zu einem hohen Transaktionsvolumen und einzigartigen Adressen im Netzwerk geführt haben.
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Während Canarys Schritt auf VanEcks früheren Antrag für einen Solana-ETF folgt, bleibt die regulatorische Unsicherheit aufgrund der Einstufung von SOL als Wertpapier durch die SEC in ihrem Verfahren gegen Binance im Jahr 2023 bestehen. Die SEC hat jedoch in diesem Jahr mehrere Bitcoin- und Ethereum-Spot-ETFs genehmigt, was auf ein wachsendes Interesse an Krypto-ETFs hinweist.
Die Zulassung des Solana-ETFs könnte die Marktpräsenz von SOL erhöhen und den Zugang für institutionelle und private Anleger erleichtern. Darüber hinaus könnte die bevorstehende Präsidentschaftswahl in den USA das regulatorische Umfeld für Krypto-ETFs beeinflussen. Analysten vermuten, dass eine Trump-Administration eine günstigere Haltung gegenüber Kryptowährungen einnehmen könnte, während eine Harris-Administration die aktuellen Regelungen beibehalten könnte.










