Cronos schlägt Umkehrung der Token-Verbrennung vor und löst damit eine Gegenreaktion der Investoren aus

Die Blockchain von Crypto.com, Cronos, erwägt die Wiederherstellung von 70 Milliarden CRO-Token, die zuvor verbrannt wurden, und macht damit eine erhebliche Reduzierung des Angebots im Jahr 2021 rückgängig.
Der Vorschlag, der am 3. März 2025 bekannt gegeben wurde, zielt darauf ab, das Gesamtangebot von CRO wieder auf die ursprünglichen 100 Milliarden zu bringen, wobei die neu ausgegebenen Token in einer strategischen Reserve von Cronos platziert werden.
Die Projektleiter argumentieren, dass dieser Schritt für den langfristigen Erfolg von Cronos und Crypto.com von entscheidender Bedeutung ist und das Ökosystem für die institutionelle Annahme und den erweiterten Nutzen positioniert.
Ein Hauptziel ist es, CRO in die Top 10 der Blockchain-Protokolle zu bringen, wobei geplant ist, einen ETF aufzulegen, um ein reguliertes Investitionsengagement zu bieten. Darüber hinaus strebt die Initiative eine behördliche Genehmigung in den USA an, die es institutionellen Anlegern ermöglicht, den ETF in Liquiditätspools zu integrieren.
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Neben Finanzinstrumenten soll die Reserve auch Projekte im Bereich der künstlichen Intelligenz, Zuschüsse für Entwickler und dezentrale Anwendungen finanzieren. Um einen plötzlichen Zustrom von Token zu verhindern, wird die Neuausgabe einem kontrollierten Zeitplan folgen und Token schrittweise über ein Jahrzehnt freigeben.
Der Plan hat unter den Anlegern eine Kontroverse ausgelöst, wobei einige ihn mit dem Drucken von Geld aus dem Nichts vergleichen. Kritiker argumentieren, dass die Wiederbelebung verbrannter Token dem Prinzip der permanenten Angebotsreduzierung widerspricht, was Bedenken hinsichtlich möglicher Preisauswirkungen aufkommen lässt. Trotz der Gegenreaktion hat CRO eine starke Preisdynamik beibehalten und ist zweistellig gestiegen.