Der “Digitale Dirham” der VAE wird den internationalen Handelsverkehr verändern
Die Zentralbank der Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) hat kürzlich einen neuen Plan für die Ausgabe ihrer digitalen Währung, des "digitalen Dirham", vorgestellt.
Diese Einführung ist Teil des Programms zur Umgestaltung der Finanzinfrastruktur (FIT) des Landes, das aus neun Schlüsselinitiativen besteht.
In den nächsten 12 bis 15 Monaten soll die erste Phase der Strategie umgesetzt werden, die drei Komponenten umfasst
- Soft Launch der mBridge, die grenzüberschreitende CBDC-Transaktionen mit echtem Wert für die Abwicklung des internationalen Handels ermöglicht
- Proof-of-Concept (PoC) für CBDC-Brücken mit Indien
- PoC für inländische CBDCs im Groß- und Einzelhandel.
Die Einführung von CBDCs in den USA hat Bedenken hinsichtlich des finanziellen Datenschutzes geweckt. So hat der Kongressabgeordnete Tom Emmer den CBDC Anti-Surveillance Act eingeführt, um die Federal Reserve daran zu hindern, das Digital Dollar Project zu starten.
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Bei der digitalen Euro-Einführung der Europäischen Zentralbank (EZB) stehen derzeit der elektronische Geschäftsverkehr und der Zahlungsverkehr von Person zu Person im Vordergrund.
Gleichzeitig hat die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) vor kurzem ihr “Icebreaker”-Projekt abgeschlossen, in dem die potenziellen Vorteile und Schwierigkeiten im Zusammenhang mit der Nutzung von CBDCs im internationalen Zahlungsverkehr untersucht werden.