Der Plan von Chamath Palihapitiya, das kaputte US-Finanzsystem aufzudecken und in Ordnung zu bringen
Chamath Palihapitiya, ein milliardenschwerer Risikokapitalgeber, teilte kürzlich in einer neuen Folge des All-In-Podcasts seine Ansichten über die Krise des US-Finanzsystems mit.
Der Milliardär kritisierte die Entscheidung der US-Notenbank, die Zinssätze um 25 Basispunkte anzuheben, und nannte sie die denkbar schlechteste Lösung.
Er schlug vor, dass die Fed die Zinssätze um 50 Basispunkte hätte anheben sollen, trotz der möglichen Panik, die dadurch ausgelöst werden könnte, um deutlich zu machen, was im System grundlegend kaputt ist.
Palihapitiya betonte, dass die Fed zwar mit dem Chaos fertig werden kann, das eine Zinserhöhung mit sich bringt, aber nicht über die geeigneten Instrumente verfügt, um mit einer amoklaufenden Inflation umzugehen.
Er glaubt, dass die derzeitige Ambivalenz der Fed, die Zinsen anzuheben, der Wirtschaft sogar schaden könnte. Palihapitiya forderte, die Zinsen müssten über der Endinflation liegen, was bedeutet, dass ein Leitzins von 5 % nicht ausreicht.
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Er schlug vor, dass ein Druck von 5,5 % bis 5,75 % für eine ausreichende Schrumpfung notwendig ist, wonach die Fed mit Liquidität zurückkommen kann, um das Problem zu lösen.
Palihapitiya führte weiter aus, dass ein Ausbleiben dieser Schritte zu Unsicherheit führen könnte, die sich negativ auf die Kreditvergabe und die Risikobereitschaft auswirkt und der Wirtschaft letztlich echten Schaden zufügt.
Er betonte die Notwendigkeit, das Problem der hartnäckigen Inflation anzuerkennen und entschlossene Maßnahmen zu ergreifen, um es zu lösen.