Die Steuerbehörde von Nigeria schlägt ein neues Gesetz zur Krypto-Regulierung vor
Die nigerianische Steuerbehörde FIRS (Federal Inland Revenue Service) bereitet sich darauf vor, ein neues Gesetz zur Regulierung von Kryptowährungen vorzuschlagen, um sich die Unterstützung der Nationalversammlung zu sichern.
Der Exekutivvorsitzende des FIRS, Zacch Adedeji, enthüllte diesen Plan kürzlich bei einem Treffen mit den Finanzausschüssen der Nationalversammlung. Die neue Gesetzgebung, die voraussichtlich im September eingeführt werden soll, ist Teil einer umfassenderen Initiative zur Aktualisierung der nigerianischen Steuervorschriften.
Adedeji betonte, dass der Gesetzesentwurf sich mit dem expandierenden Kryptowährungssektor befassen wird, um sicherzustellen, dass seine Vorteile der nigerianischen Wirtschaft zugute kommen und gleichzeitig potenzielle Risiken angegangen werden. Dieser Schritt spiegelt die Notwendigkeit eines modernen Rechtsrahmens wider, der mit den technologischen Fortschritten in der digitalen Wirtschaft Schritt hält.
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Die Gesetzgebung wird sich darauf konzentrieren, klare Regelungen für Kryptowährungen zu schaffen und veraltete Steuergesetze zu modernisieren. Diese Bemühungen kommen, da die nigerianische Regierung die wachsende Bedeutung von digitalen Vermögenswerten anerkennt.
In diesem Zusammenhang hat der nigerianische Finanzminister Wale Edun die Wertpapier- und Börsenaufsichtsbehörde (SEC) aufgefordert, die Komplexität der Regulierung von Kryptowährungen in Angriff zu nehmen. Die SEC hat mit der Überarbeitung ihrer Regeln für die Ausgabe und den Handel mit digitalen Vermögenswerten begonnen, um sich besser an den sich entwickelnden Markt anzupassen.
Es wird erwartet, dass die jüngsten Ernennungen im SEC-Vorstand, die von Präsident Bola Tinubu im April 2024 genehmigt wurden, zu bedeutenden regulatorischen Änderungen führen werden. Die Krypto-Gemeinschaft plädiert für eine durchdachte Regulierung anstelle restriktiver Maßnahmen.