EOS Network wird zu Vaulta und gestaltet die Zukunft des Web3-Finanzwesens

EOS Network wird einer umfassenden Umbenennung unterzogen und geht nun in Vaulta über, während es sich in die Welt des Web3-Bankings wagt.
Diese Änderung ist Teil einer umfassenderen Strategie zur Integration dezentraler Finanzsysteme (DeFi) in traditionelle Finanzsysteme und soll so eine Brücke zwischen beiden Sektoren schlagen.
Vaulta hat den Vaulta Banking Advisory Council gegründet, eine Gruppe aus Führungskräften verschiedener Finanz- und Blockchain-Branchen. Ziel dieses Gremiums ist es, die Zusammenarbeit zwischen etablierten Bankpraktiken und dem aufstrebenden Web3-Bereich zu fördern. Zu seinen Mitgliedern zählen Führungskräfte von Systemic Trust, Tetra und ATB Financial.
Alexander Nelson, Senior Director of Digital Finance bei ATB Financial, betonte die Bedeutung dieses Wandels und stellte fest, dass er nicht nur den Zufluss traditionellen Kapitals in dezentrale Finanzsysteme, besonders über Bitcoin, erleichtern, sondern auch die Beteiligung institutioneller Akteure an DeFi beschleunigen werde.
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Obwohl sich Vaultas Name und Strategie weiterentwickelt haben, wird das Unternehmen weiterhin auf der grundlegenden Technologie des EOS-Netzwerks basieren, einschließlich seiner Smart Contracts, seiner dezentralen Datenbank und seiner Cross-Chain-Funktionen. Diese technische Infrastruktur wird Vaultas neue Web3-Banking-Initiativen unterstützen.
Das Unternehmen erweitert zudem sein Web3-Banking-Ökosystem durch Partnerschaften mit Unternehmen wie Ceffu, Spirit Blockchain und Blockchain Insurance. Weitere Allianzen sind in Planung. Yves La Rose, Gründer und CEO von Vaulta, betonte, dass das Rebranding mehr als nur einen neuen Namen darstellt. Es ist das Ergebnis jahrelanger sorgfältiger Planung und Entwicklung und positioniert Vaulta als Schlüsselakteur, um dezentrale Finanzen für alle zugänglicher zu machen.