EU-Gesetzgebung zur Einführung von KI-Tools wie ChatGPT und Midjourney

Der zunehmende Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) bei der Erstellung von Inhalten hat Kontroversen über die Verwendung von urheberrechtlich geschützten Materialien ausgelöst.
Infolgedessen haben die Gesetzgeber in der Europäischen Union für einen neuen Gesetzentwurf zur Regulierung der Nutzung von KI-Technologie gestimmt. Der Gesetzentwurf zielt darauf ab, KI-Tools in verschiedene Risikostufen einzustufen, wobei Tools mit hohem Risiko strengeren Transparenzverfahren unterliegen.
Das von der EU vorgeschlagene Gesetz über künstliche Intelligenz schreibt vor, dass generative KI-Tools wie ChatGPT und Midjourney jede Verwendung von urheberrechtlich geschützten Inhalten während ihres KI-Trainings offenlegen müssen.
Diese Gesetzgebung wird als ein ausgewogener Ansatz zwischen übermäßiger Aufsicht und Überregulierung angesehen, der darauf abzielt, die Bürger zu schützen, Fortschritt zu fördern und das Wirtschaftswachstum anzukurbeln. Fast zwei Jahre sind seit der Vorlage des Verordnungsentwurfs vergangen.
Der europäische Think Tank Eurofi hat kürzlich eine Ausgabe seines Magazins veröffentlicht, die einen Abschnitt über KI- und ML-Anwendungen im Finanzwesen in der EU enthält.
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Der Abschnitt enthielt fünf Mini-Essays über KI-Innovation und Regulierung, die sich alle mit dem bevorstehenden Gesetz über künstliche Intelligenz befassen.
Eine Autorin, Georgina Bulkeley, EMEA Financial Services Solutions Director bei Google Cloud, erklärte, KI sei zu wichtig, um nicht gut reguliert zu werden. Diese Entwicklungen folgen auf die Bedenken der EU-Datenaufsichtsbehörde hinsichtlich potenzieller Probleme bei der Einhaltung der DSGVO durch KI-Unternehmen in den USA.