Japan unterstützt die neue Stablecoin-Plattform zur Verbesserung des grenzüberschreitenden Zahlungsverkehrs
Datachain hat Project Pax vorgestellt, eine neue Plattform, die internationale Geschäftstransaktionen mit Stablecoins vereinfachen soll.
Diese am 5. September angekündigte Initiative wird von den größten japanischen Banken unterstützt, darunter Mitsubishi UFJ, Sumitomo Mitsui und Mizuho.
Project Pax geht die großen Herausforderungen des $182 Trillionen umfassenden Marktes für grenzüberschreitende Zahlungen an, wie z.B. langsame Bearbeitungszeiten und hohe Kosten.
Durch den Einsatz von Stablecoins soll die Plattform grenzüberschreitende Transaktionen schneller und kostengünstiger machen. Diese Lösung soll die Transparenz und Effizienz im internationalen Zahlungsverkehr erhöhen.
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Die Plattform wird das API-Framework von Swift nutzen, um die Blockchain-Technologie zu integrieren, regulatorische und operative Probleme zu lösen und gleichzeitig reibungslosere Transaktionen zu ermöglichen. Dieser Schritt könnte die Art und Weise, wie Stablecoins in der globalen Geschäftsabwicklung eingesetzt werden, verändern.
Kürzlich fielen die Bitcoin-Preise um 6.5%, beeinflusst durch die Ankündigung der Bank of Japan, die Zinssätze weiter zu erhöhen. Dies hat Bedenken über die möglichen Auswirkungen auf Risikoanlagen, einschließlich Bitcoin, geweckt.