Kambodscha geht hart gegen Krypto-Börsen vor, inmitten eines wachsenden Regulierungsdrucks
Kambodscha hat vor kurzem 16 große Krypto-Börsen, darunter Binance und Coinbase, im Rahmen der Bemühungen zur Regulierung des Marktes für digitale Vermögenswerte gesperrt.
Die kambodschanische Telekommunikationsaufsichtsbehörde (TRC) ist gegen Plattformen vorgegangen, die ohne Lizenz der kambodschanischen Wertpapier- und Börsenaufsichtsbehörde (SERC) arbeiten. Diese Razzia, die sich auf Kryptobörsen und Glücksspielseiten konzentriert, zielt darauf ab, illegale Aktivitäten wie Geldwäsche und Betrug einzudämmen. Die mobilen Apps für diese Börsen sind jedoch weiterhin in Betrieb.
Trotz der Zusammenarbeit von Binance mit den lokalen Behörden bei der Entwicklung von Krypto-Bestimmungen ist Kambodscha zurückhaltend und lässt nur zwei lizenzierte Plattformen zu. Das Land ist nach wie vor ein bedeutender Akteur bei der weltweiten Nutzung von Kryptowährungen und rangiert unter den Top 20 bei der Akzeptanz im Einzelhandel.
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Allerdings ist Südkorea auch ein Hotspot für Cyberkriminalität im Zusammenhang mit Krypto-Betrug und Menschenhandel, wobei auf Plattformen wie Huione Guarantee illegale Transaktionen in Milliardenhöhe gemeldet werden.
Die Schritte der Regierung sind Teil eines weltweiten Trends zu einer strengeren Krypto-Regulierung, wobei Länder wie Deutschland und Großbritannien ähnliche Maßnahmen einführen. Die Krypto-Branche steht nun unter zunehmendem Regulierungsdruck, und ihre Zukunft wird davon abhängen, ob es gelingt, Innovation und Compliance in Einklang zu bringen.