Makro-Experte schlägt Bitcoin-gebundene Staatsanleihen zur Eindämmung der Inflation vor
In einem kürzlich geführten Interview auf dem YouTube-Kanal "What Bitcoin Did“ schlug der Makroökonomie-Experte Luke Gromen einen neuen Ansatz für den nächsten US-Präsidenten vor, um die Inflation zu bekämpfen.
Er schlug vor, langfristige Staatsanleihen mit niedrigen Renditen auszugeben, die durch Bitcoin-Anreize ergänzt werden, um Investoren anzuziehen.
Gromen schlug vor, dass das Angebot von $5 Trillionen in 30-jährigen Staatsanleihen zu einer Rendite von 2.5%, jeweils mit einem Bitcoin-Bonus, effektiv sein könnte. Diese Strategie könnte das Inflationsrisiko verringern und aufgrund des zusätzlichen Bitcoin-Wertes Investitionen anziehen.
Er erklärte, dass stabile Zinssätze über einen langen Zeitraum großen Unternehmen helfen würden, effektiv zu planen, da sie wüssten, dass ihre Kapitalkosten nicht dramatisch schwanken würden. Diese Stabilität würde es den Unternehmen ermöglichen, eine wettbewerbsfähige Preisgestaltung beizubehalten und die Produktivität zu steigern.
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Gromen kritisierte auch die derzeitige politische Landschaft und wies darauf hin, dass stabile Kapitalkosten für langfristige Wirtschaftsprojekte und strategische Planungen von entscheidender Bedeutung sind, was durch den Einfluss der Wall Street oft untergraben wird.
Insgesamt zielt sein Vorschlag darauf ab, ein stabileres finanzielles Umfeld zu schaffen, das seiner Meinung nach für die Steuerung der Inflation und die Förderung des Wirtschaftswachstums unerlässlich ist.