Malaysia strebt Krypto-Vorschriften zur Modernisierung des Finanzsystems an

Malaysia erforscht das Potenzial der Regulierung von Kryptowährungen als Teil einer Strategie zur Modernisierung seines Finanzsystems.
Premierminister Datuk Seri Anwar Ibrahim diskutierte die Idee kürzlich mit Beamten in Abu Dhabi und Binance-Gründer Changpeng „CZ“ Zhao während seines Besuchs in den VAE. Bei diesen Gesprächen ging es um die Positionierung Malaysias zur Anpassung an die sich schnell entwickelnde globale Finanzlandschaft.
Anwar betonte, wie wichtig es ist, das digitale Finanzwesen zu nutzen, um sicherzustellen, dass das Land nicht ins Hintertreffen gerät. Er beschrieb den Wandel als notwendige Abkehr von veralteten Finanzmodellen und betonte die Dringlichkeit, in einer zunehmend digitalen Welt wettbewerbsfähig zu bleiben.
Die Zusammenarbeit mit den VAE wurde als Schlüsselkomponente bei der Gestaltung der malaysischen Krypto-Politik hervorgehoben. Anwar wies auf die Notwendigkeit detaillierter Diskussionen und einer umfassenden Planung hin, um die regulatorischen und operativen Herausforderungen zu bewältigen. Dies würde Beiträge von Einrichtungen wie dem Finanzministerium, der Wertpapierkommission und der Bank Negara Malaysia erfordern.
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Der Schritt fällt in eine Zeit, in der die malaysischen Aufsichtsbehörden die Kryptoindustrie verstärkt unter die Lupe nehmen. Kürzlich ordnete die Wertpapierkommission an, dass Bybit seinen Betrieb einstellt, und setzte mehrere Plattformen, darunter Atomic Wallet und KuCoin, auf ihre Warnliste, weil sie ohne Registrierung arbeiten. Nichtsdestotrotz signalisiert Anwars Fokus auf Innovation einen möglichen Wandel in Malaysias Ansatz, der darauf abzielt, ein Gleichgewicht zwischen Regulierung und Förderung des Wachstums im Bereich der digitalen Vermögenswerte herzustellen.