Marc Andreessen beschuldigt die Biden-Administration, Tech und Krypto ins Visier zu nehmen
Marc Andreessen hat sich besorgt über das Vorgehen der Demokratischen Partei gegen Start-ups geäußert und beschuldigt besonders die Biden-Regierung, absichtlich deren Wachstum zu behindern.
In einem kürzlich erschienenen Podcast behauptete er, die Regierung verweigere diesen Unternehmen den Zugang zu wichtigen Bankdienstleistungen, wobei sie sich besonders auf KI-Startups konzentriere, um deren Erfolg zu bremsen. Andreessen argumentierte, dass die Maßnahmen der Regierung Teil eines umfassenderen Vorstoßes für eine stärkere staatliche Kontrolle seien, was zu einem Markt führe, der von einigen wenigen großen, stark regulierten Unternehmen beherrscht werde.
Ben Armstrong, der Gründer von Coinbase, schloss sich diesen Vorwürfen an und bezeichnete die Situation als “unethisch” und “unamerikanisch”. Er gab insbesondere Senatorin Elizabeth Warren die Schuld und behauptete, sie habe diese Bemühungen orchestriert. Armstrong gab bekannt, dass er und andere den Freedom of Information Act (FOIA) nutzen, um Dokumente zu erhalten, die das angebliche Fehlverhalten der Regierung aufdecken könnten. Ihr Ziel ist es, das ganze Ausmaß der Situation aufzudecken, die Beteiligten zu identifizieren und festzustellen, ob dabei Gesetze gebrochen wurden.
LESEN SIE WEITER: Russland drängt auf neue Kryptowährungssteuern, während Bitcoin gegenüber dem Rubel Rekordhöhen erreicht
Andreessen wies auch darauf hin, dass diese Taktiken nicht neu seien, und verwies auf die Maßnahmen der Obama-Regierung, die seiner Meinung nach das „Debanking“ von Unternehmen beinhaltete, die nicht mit der Agenda der Regierung übereinstimmten. Diese Maßnahmen, so Andreessen, schufen erhebliche Hürden für die betroffenen Unternehmen, die versuchten, Geschäfte zu machen und zu wachsen.
Armstrong beschuldigte außerdem Senatorin Warren und den SEC-Vorsitzenden Gary Gensler, zu versuchen, die Blockchain- und Kryptowährungsbranche zu demontieren. Er argumentierte jedoch, dass diese Bemühungen nach hinten losgingen und zum enttäuschenden Abschneiden der Demokraten bei den Präsidentschaftswahlen beitrugen. Armstrong forderte die Partei auf, sich von Warren zu distanzieren, wenn sie ihr Ansehen zurückgewinnen will. Im Gegensatz dazu löste die Wahl von Donald Trump in der Kryptoindustrie Optimismus aus. Viele Interessenvertreter äußerten ihre Unterstützung für Trumps technologie- und kryptofreundliche Politik und glaubten, dass seine Regierung das Wachstum in beiden Sektoren fördern würde, was im krassen Gegensatz zu der regulatorischen Haltung der Biden-Administration stand.