Michael Saylor schlägt Bitcoin-gestützten Dollar für das US-Finanzministerium vor

Michael Saylor, CEO von MicroStrategy, setzt seine lautstarke Unterstützung für Bitcoin fort und schlägt dessen Integration inss US-Finanzministerium vor.
Saylor plädiert für einen durch Bitcoin gedeckten Dollar und argumentiert, dass ein solcher Schritt die grundlegenden amerikanischen Werte der Privatsphäre und der Eigentumsrechte aufrechterhalten und gleichzeitig die Stärke des Dollars stärken würde.
Saylor befürwortet Bitcoin seit langem als robustes Wertaufbewahrungsmittel und sieht seine Annahme durch das Finanzministerium als entscheidend für die Verbesserung der finanziellen Privatsphäre und Sicherheit an. „Nichts ist amerikanischer als Privatsphäre, Eigentumsrechte und ein durch Bitcoin gestützter Dollar“, erklärte er kürzlich in einer Erklärung auf X.
In Übereinstimmung mit der US-Senatorin Cynthia Lummis, die sich für Bitcoin als Mittel zur Sicherung der finanziellen Unabhängigkeit einsetzt, betont Saylor die Rolle von Bitcoin beim Schutz vor staatlicher Überwachung im Zusammenhang mit digitalen Zentralbankwährungen (CBDC). Lummis hat sich öffentlich gegen CBDCs ausgesprochen und argumentiert, dass sie die persönlichen finanziellen Freiheiten einschränken könnten.
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Sowohl Saylor als auch Lummis glauben, dass Bitcoin gegen Inflationsrisiken diversifizieren und das US-Finanzsystem stärken kann.
Ihre Befürwortung hat an Zugkraft gewonnen, insbesondere da digitale Währungen im amerikanischen politischen Diskurs zunehmend an Bedeutung gewinnen, vor allem im Vorfeld der Wahlen im November.