OpenAIs entlassener CEO erwägt Rückkehr trotz Veränderungen

OpenAI, bekannt für sein ChatGPT, steht vor einem großen Umbruch in der Führung. Sam Altman, der entlassene CEO, erwägt ein Comeback, allerdings unter Bedingungen.
Er drängt auf eine neue Führungsstruktur und einen neuen Vorstand, falls er zurückkehrt. Gespräche deuten auch darauf hin, dass Altman ein neues Unternehmen unter Beteiligung ehemaliger OpenAI-Mitarbeiter gründen könnte, die das Unternehmen unter Protest verlassen haben.
Die Entscheidung über Altmans Rückkehr oder das potenzielle neue Unternehmen wird bald erwartet, getrieben von Interessengruppen wie Microsoft und Thrive Capital, die beträchtliche Investitionen in OpenAI haben. Microsoft hält mit einer Investition von $13 Milliarden einen erheblichen Anteil, während Thrive Capital der zweitgrößte Aktionär ist.
Nach dem Abgang von Altman verließen hochrangige Forscher OpenAI, und manche Firmenkunden suchten nach Alternativen. Außerdem steht eine bedeutende Finanzierungsvereinbarung mit Risikokapitalgebern auf der Kippe.
Die Gründe für Altmans Weggang bleiben unklar. Interne Spannungen gab es wegen der schnellen kommerziellen Expansion von OpenAI, die nach Ansicht einiger Vorstandsmitglieder von der Verpflichtung des Unternehmens zu sicherer KI abwich.
LESEN SIE WEITER: ADAs erwarteter Ausbruch: Einblicke von Krypto-Analysten
Unter der Leitung von Altman wurde OpenAI zu einem milliardenschweren Unternehmen, hauptsächlich dank einer kommerziellen Abteilung, die erhebliche Mittel von Microsoft erhielt. Allerdings kam es zu Konflikten zwischen Altmans forschungsorientierter gemeinnütziger Organisation und dem erfolgreichen kommerziellen Zweig.
Die Führungsstruktur erlaubte dem Vorstand, Altman ohne die volle Zustimmung der Hauptinvestoren zu entlassen, was viele überraschte. Er drückte seine Unzufriedenheit über die Entscheidung des Vorstands aus und begründete dies mit Schwierigkeiten bei der Verwaltung der Mitglieder und der Sicherung ihrer Unterstützung.