PUBG-Schöpfer plant Gameplay-gesteuertes Metaverse ohne NFTs

Brendan Greene, der Schöpfer von PlayerUnknown's Battlegrounds (PUBG), arbeitet an einem Next-Gen-Metaverse-Projekt namens Artemis, das sich auf Gameplay-Innovationen statt auf spekulative Technologien wie NFTs konzentriert.
Das von seinem Studio PlayerUnknown Productions entwickelte Projekt zielt darauf ab, das Konzept des Metaverse mit einem praktischen, auf den Spieler ausgerichteten Ansatz neu zu definieren.
Im Gegensatz zu vielen in der Spieleindustrie, die sich für NFTs zur Sicherung von Ingame-Assets einsetzen, hat Greene nicht die Absicht, sie in Artemis zu verwenden. In einem kürzlich geführten Interview betonte er, dass die Priorität auf der Perfektionierung der Engine und der Entwicklung fesselnder Spiele liegt, was in dieser Phase keinen Raum für die Integration von NFTs lässt.
Obwohl NFTs vom Tisch sind, hat Greene die Blockchain-Technologie nicht völlig abgelehnt. Er betrachtet digitale Ledger wie Blockchain oder Hashgraph als potenziell wertvolle Werkzeuge, aber nur, wenn sie einen funktionalen Zweck im digitalen Ökosystem erfüllen. Bei jeder Implementierung sollte der Nutzen Vorrang vor dem Hype haben.
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Greene kritisiert aktuelle Metaverse-Projekte als fragmentierte „IP-Blasen“, die ihr Versprechen einer vernetzten virtuellen Welt nicht einlösen. Sein Ziel ist es, ein kohärentes und sinnvolles Metaverse-Erlebnis zu entwickeln, das die Kreativität und das Engagement der Spieler in den Vordergrund stellt, anstatt oberflächliche Markenbildung zu betreiben.
Mit Artemis möchte Greene ein Metaverse schaffen, das auf Spaß und Funktionalität basiert und eine neue Sichtweise auf ein Konzept bietet, das oft von überzogenen Erwartungen überschattet wird.