Pumpfun Token Gerüchte entfachen Debatte als rechtliche Probleme steigen

Pumpfun-Mitbegründer Alon wies Spekulationen über einen möglichen Token-Launch zurück. Er betonte, dass kein derartiges Projekt in der Entwicklung sei und riet den Nutzern, sich auf offizielle Informationsquellen zu verlassen.
Er betonte, dass der Schwerpunkt der Plattform derzeit auf Verbesserungen und nicht auf der Schaffung von Token liege, obwohl er auf mögliche zukünftige Belohnungen für die Nutzer anspielte – was weitere Spekulationen anheizte.
Trotz des Dementis von Alon halten sich Berichte, dass Pumpfun die Einführung eines Tokens vorbereitet. Crypto Beast schlug vor, dass ein Token namens PUMP unmittelbar bevorsteht, während der Blockchain-Analyst Colin Wu behauptete, dass Pumpfun plant, ihn durch eine holländische Auktion einzuführen, bei der die Preise allmählich sinken, bis Gebote abgegeben werden. Durchgesickerte Dokumente deuten darauf hin, dass bereits Gespräche mit zentralisierten Börsen geführt werden, um die Einführung zu unterstützen.
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Aus internen Berichten geht hervor, dass das Angebot an Token 420 Millionen betragen würde, von denen 210 Millionen für einen öffentlichen Verkauf vorgesehen sind. Die verbleibenden Token würden an frühe Investoren und das Entwicklungsteam verteilt werden, wobei beide einer Sperrfrist unterliegen. Die rechtliche Komplexität rund um Pumpfun könnte diese Pläne jedoch beeinträchtigen.
Jüngste rechtliche Schritte haben die Unsicherheit noch verstärkt. Die US-Anwaltskanzleien Burwick Law und Wolf Popper LLP haben Pumpfun vorgeworfen, mit einem umstrittenen Token Investoren in die Irre zu führen, und eine Unterlassungserklärung an die Plattform geschickt. In der Zwischenzeit stiegen die Handelsvolumina sprunghaft an, wobei Uniswap einen starken Anstieg der Aktivitäten verzeichnete, da die Spekulationen über eine Token-Einführung anhielten.