Schweizer Bank ermöglicht Krypto-Handel für 2.5 Millionen Kunden
Die PostFinance Bank, eine der grössten Retailbanken der Schweiz, hat sich mit der Sygnum Bank, einer digitalen Bank, zusammengetan, um ihren 2,5 Millionen Kunden Kryptohandelsdienstleistungen anzubieten.
Die Partnerschaft ermöglicht den Kunden von PostFinance, beliebte Kryptowährungen wie Ethereum und Bitcoin zu kaufen, zu verkaufen und zu speichern.
Der Schritt wird als Reaktion auf die wachsende Nachfrage der Bankkunden nach Investitionen in digitale Vermögenswerte, einschliesslich non-fungible-Token (NFT), gesehen.
Philipp Merkt, CIO von PostFinance, hat die wachsende Bedeutung digitaler Vermögenswerte in der Finanzwelt erkannt und erklärt, dass “unsere Kunden Zugang zu diesem Markt bei PostFinance, ihrer vertrauten Hausbank, haben wollen.”
Er ist der Meinung, dass die Zusammenarbeit mit einer zuverlässigen und etablierten Institution wie der Sygnum Bank, die einen hervorragenden Service bietet, wichtiger denn je ist.
Die Schweiz ist führend bei der Einführung von Kryptowährungen, und die PostFinance Bank schließt sich anderen Banken an, die auf die steigende Nachfrage nach Investitionen in digitale Vermögenswerte reagieren. Die liechtensteinische VP Bank ist kürzlich eine Partnerschaft mit Metaco eingegangen, um ihren Kunden Verwahrungs- und Tokenisierungsdienste für digitale Vermögenswerte anzubieten.
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Deutschlands größte Banken, die DekaBank und die DZ Bank, haben sich mit Metaco zusammengeschlossen, um institutionellen Kunden Krypto-Verwahrungsdienstleistungen anzubieten. N26, die Neobank, hat ihre Krypto-Handelsdienste auch auf verschiedene europäische Länder ausgeweitet, darunter die Schweiz, Deutschland, Irland, Belgien und Portugal.
Die Entwicklungen in Europa kommen zu einem Zeitpunkt, an dem der Bitcoin-Kurs seit Januar 2023 um mehr als 70 % gestiegen ist, was auf ein wachsendes Interesse an Kryptowährungen als Anlageklasse hinweist.