Tether verklagt Swan Bitcoin wegen angeblicher Verstöße im Streit um Mining Venture

Tether hat eine Klage gegen Swan Bitcoin eingereicht, in der es um schwerwiegende Vertragsverletzungen bei ihrem gemeinsamen Bitcoin-Mining-Projekt 2040 Energy geht, das 2022 gegründet wurde.
Der Fall, der beim High Court of England and Wales eingereicht wurde, verdeutlicht die eskalierenden Spannungen zwischen den beiden Unternehmen über das Management des gemeinsamen Projekts.
Tether wirft Swan Bitcoin zusammen mit dem Mitkläger 2040 Energy Fahrlässigkeit und erhebliche Verstöße gegen ihre Vereinbarungen vor und behauptet, dass rechtliche Schritte notwendig waren, um ihre Investitionen zu schützen. Nach Angaben von Tether beinhaltete die Partnerschaft seine finanzielle Unterstützung, während Swan die operativen Aufgaben übernahm. Die Beziehung verschlechterte sich jedoch aufgrund von Vorwürfen des Fehlverhaltens und des Verrats.
Im Mittelpunkt des Streits steht ein angeblicher Plan von Swans ehemaligen Mitarbeitern der Bergbauabteilung, geschützte Informationen zu stehlen und ein konkurrierendes Unternehmen, Proton Management, zu gründen. Das angebliche Komplott, das als „Regen und Höllenfeuer“ bezeichnet wurde, zielte Berichten zufolge darauf ab, Swans Ansehen im Joint Venture zu schädigen und Tether dazu zu bringen, seine Unterstützung auf Proton zu verlagern.
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Swan behauptet, dass Proton seine Geschäftsgeheimnisse missbraucht hat, um seine Marktposition zu schädigen, und behauptet, dass dies zu einem Vertrauensbruch geführt hat. Im August 2024 wurde Swan-CEO Cory Klippsten von seiner Rolle bei 2040 Energy abberufen, und Proton übernahm die Kontrolle über den Mining-Betrieb.
Dieser Rechtsstreit unterstreicht die wachsenden Herausforderungen in der Krypto-Mining-Branche, da der Wettbewerb und die Vorwürfe des unternehmerischen Fehlverhaltens zunehmen.