Trumps Erweiterung der Krypto-Reserven entfacht die Debatte über die Rolle von Bitcoin

Die Entscheidung des US-Präsident Donald Trump, die Krypto-Reserven des Landes zu erweitern, indem er neben Bitcoin (BTC) und Ethereum (ETH) auch XRP, Solana (SOL) und Cardano (ADA) aufgenommen wird, hat die Kryptowährungsgemeinschaft aufgewühlt.
Dieser Schritt wurde zwar gelobt, stieß aber auch auf Ablehnung, da Figuren wie Michael Saylor, der Gründer von Strategy, forderten, dass Bitcoin das Hauptaugenmerk der Reserve sein sollte.
Saylor, ein starker Befürworter von BTC, besteht darauf, dass die einzigartigen Eigenschaften von Bitcoin – universelle Akzeptanz und keine Emittenten – ihn zum geeignetsten Vermögenswert für nationale Reserven machen. Seiner Meinung nach unterscheidet sich Bitcoin durch seine neutrale Natur von Altcoins, die möglicherweise Emittenten haben, und sollte daher in Zukunft im Mittelpunkt der Reserve stehen.
Obwohl er die Rolle von Altcoins wie XRP anerkennt, betont Saylor, dass die US-Regierung regulatorische Klarheit für diese Vermögenswerte schaffen sollte, bevor sie vollständig in die nationale Politik integriert werden können.
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Saylor betonte weiterhin, wie wichtig es ist, Bitcoin in den USA zu sichern, bevor andere Länder einen Wettbewerbsvorteil im Bereich der Kryptowährungen erlangen. Er warnte davor, dass die USA bei der Einführung von Kryptowährungen ins Hintertreffen geraten könnten, wenn sie nicht schnell handeln.
Der Zeitpunkt dieser Debatte ist bedeutsam, da Saylor am 7. März am Krypto-Gipfel des Weißen Hauses teilnehmen wird, bei dem wichtige Vertreter der Branche zusammenkommen werden, um die Zukunft digitaler Währungen zu diskutieren. Es wird erwartet, dass der Gipfel, der vom Krypto-Berater des Weißen Hauses, David Sacks, geleitet wird, einen starken Einfluss auf die künftige Krypto-Strategie der USA haben wird.