US-Gesetzgeber bilden überparteiliche Task Force zur Neugestaltung der Krypto-Regulierung

Wichtige Änderungen bei der Regulierung von Kryptowährungen sind im Gange, da sich die US-Gesetzgeber zusammengeschlossen haben, um eine parteiübergreifende Krypto-Taskforce zu bilden.
Während einer kürzlichen Pressekonferenz erläuterte French Hill, der Vorsitzende des House Financial Services Committee, die Pläne für diese Initiative und signalisierte damit eine Verlagerung hin zu strengeren Standards für die Politik in Bezug auf digitale Vermögenswerte.
Diese Verschiebung steht auch im Zusammenhang mit den Maßnahmen, die der ehemalige Präsident Trump im Januar mit seiner Exekutivanordnung in Gang gesetzt hat, die mehrere auf Krypto fokussierte Initiativen beschleunigt. Trump, der für seine Befürwortung digitaler Vermögenswerte bekannt ist, schlägt unter anderem eine nationale Kryptowährungsreserve vor, die eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung künftiger regulatorischer Rahmenbedingungen spielen könnte.
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David Sacks, der Krypto- und KI-Beauftragte des Weißen Hauses, kommentierte die frühen Stadien dieser Bemühungen und wies darauf hin, dass die Bewertung solcher Maßnahmen eine wichtige Priorität für die Zukunft ist.
In dem Bemühen, klarere Regelungen zu schaffen, betonten Schlüsselfiguren wie Hill, dass neue Gesetze erforderlich sind, um einen umfassenden Rahmen für Krypto zu definieren. Dies stellt eine bemerkenswerte Veränderung gegenüber der vorherigen Regierung dar, die unter Präsident Biden einen anderen Ansatz verfolgte, bei dem der Schwerpunkt der Regulierung eher auf Strafen lag und große Börsen wie Coinbase und Binance ins Visier nahm. Diese Unterschiede deuten auf einen möglichen Schwenk hin zu einer einheitlicheren Regulierungslandschaft hin, in der mehrere Regierungsstellen zusammenarbeiten, um kryptofreundliche Strategien zu entwickeln. Diese sich entwickelnde Strategie könnte die Zukunft von Kryptowährungen in den USA in den kommenden Monaten prägen.