Visa stellt Plattform zur Revolutionierung des Token-basierten Bankings vor
Visa hat die Visa Tokenized Asset Platform (VTAP) eingeführt, die Finanzinstitute bei der Ausgabe von und dem Experimentieren mit Fiat-gestützten Token unterstützen soll.
Diese Initiative ermöglicht Banken, die Blockchain-Technologie für die Tokenisierung verschiedener realer Vermögenswerte, einschließlich Immobilien und Schuldtitel, zu nutzen.
Vor kurzem hat die spanische Bank BBVA damit begonnen, die VTAP-Sandbox als Teil ihrer Strategie zur Verbesserung der Bankgeschäfte durch Blockchain zu nutzen. Die Bank plant, bis 2025 die Ausgabe und Verwaltung von Token auf der Ethereum-Blockchain zu pilotieren und sich dabei auf eine sichere und regulierte Umgebung zu konzentrieren.
Die Zusammenarbeit zwischen Visa und BBVA zeigt, wie dezentralisierte Technologien traditionelle Bankprozesse rationalisieren können, indem sie tokenisierte Bankeinlagen und Vermögenswerte ermöglichen. Diese Bemühungen zielen darauf ab, einen standardisierten Rahmen für Interaktionen zwischen Finanzinstituten zu schaffen, der nahtlose Geldflüsse und den Handel mit Wertpapieren erleichtert.
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Darüber hinaus soll die Plattform Finanzinstituten einen besseren Zugang zu den On-Chain-Kapitalmärkten ermöglichen, was die Liquidität und die Investitionsmöglichkeiten verbessern könnte. Cuy Sheffield, Head of Crypto bei Visa, betonte das Potenzial der Plattform, die Handelsoptionen für tokenisierte Vermögenswerte zu diversifizieren, und stellte fest, dass Zentralbanken zunehmend an den Auswirkungen der Tokenisierung auf das Finanzwesen interessiert sind.
Parallel dazu ist Visa eine Partnerschaft mit dem singapurischen Unternehmen dtcpay eingegangen, um sein Krypto-Zahlungsnetzwerk zu erweitern, das grenzüberschreitende Transaktionen für Nutzer vereinfacht und gleichzeitig die Sicherheit erhöht.