BRICS: Belarus stärkt internationale Beziehungen zur Überwindung von Sanktionen
Während des Treffens des Obersten Eurasischen Wirtschaftsrates in Moskau äußerte sich der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko zur Reaktion seines Landes auf die Sanktionen.
Lukaschenko betonte, wie wichtig die Stärkung der Zusammenarbeit in bedeutenden multinationalen Organisationen wie den BRICS, der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SCO) und dem Verband Südostasiatischer Nationen (ASEAN) sei.
Er hob das Ziel hervor, eine umfassende Wirtschaftsunion ohne Schranken und Begrenzungen zu schaffen, und betrachtete dies als grundlegendes Prinzip für den Aufbau der Union.
Lukaschenko erkannte auch die globalen Veränderungen und den Übergang zu einer multipolaren Welt an und betonte die Notwendigkeit von Entscheidungszentren, die die Interessen aller Teilnehmer an den internationalen Beziehungen berücksichtigen.
Er zeigte sich zuversichtlich, dass das Ziel der Wirtschaftsunion so bald wie möglich erreicht werden kann. In einer weiteren Rede auf dem Eurasischen Wirtschaftsforum erörterte Lukaschenko die Herausforderungen, die sich aus Finanz-, Pandemie- und geopolitischen Krisen ergeben.
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Er betonte die Bedeutung einer stabilen Wirtschaft als Grundlage für die Bewältigung dieser Krisen und die Verflechtung der Nationen in der Welt von heute.
Lukaschenko hob die wachsende Motivation der Länder hervor, die Mitgliedschaft in einflussreichen regionalen und internationalen Organisationen anzustreben, darunter die Eurasische Wirtschaftsunion (EAEU), SCO, BRICS und ASEAN.