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Bitcoin

Bitcoins holpriger Weg nach vorn: Einblicke von Bloomberg-Analyst Mike McGlone

Bitcoins holpriger Weg nach vorn: Einblicke von Bloomberg-Analyst Mike McGlone

Laut dem leitenden Makrostrategen Mike McGlone von Bloomberg Intelligence wird erwartet, dass Bitcoin (BTC) aufgrund des rezessiven Drucks einen Rückgang erleben wird.

In der neuesten Ausgabe des Crypto Outlook deutet McGlone an, dass Bitcoin seinen Tiefpunkt noch nicht erreicht haben könnte, und er sagt eine Liquiditätskrise in der zweiten Hälfte des Jahres 2023 aufgrund einer drohenden US-Rezession voraus.

Im besten Fall könnte sich im Juni der Aufwärtstrend der ersten Jahreshälfte fortsetzen, insbesondere bei Bitcoin und anderen Risikoanlagen. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, dass sich die Situation verschlechtert und zu einer Rezession in den USA führt.

McGlone hält das letztere Szenario für wahrscheinlicher, zumal die Markterwartungen aufgrund der verzögerten Auswirkungen der aggressiven Zinserhöhungen der Zentralbanken, die immer noch andauern, zu optimistisch erscheinen.

Trotz der jüngsten Markterholungen bezweifelt McGlone deren Nachhaltigkeit und rechnet mit einem allgemeinen Abwärtstrend am Markt. Er geht davon aus, dass das Potenzial des Nasdaq-100-Aktienindex, allen Vermögenswerten vorübergehend Auftrieb zu geben, nicht von Dauer sein wird.

Bei der Analyse der gleitenden 100-Wochen-Durchschnitte sowohl des Aktienindex als auch von Bitcoin stellt er konsistente Abwärtstrends fest. Die Schlüsselfrage ist, ob das Schlimmste bereits überstanden ist oder ob der Trend angesichts der jüngsten Kursschwankungen anhalten wird.


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McGlones pessimistische Sichtweise wird durch die Beobachtung beeinflusst, dass Liquiditätspumpen dazu neigen, sich umzukehren und zu anhaltenden Marktrückgängen zu führen, wie die Federal Funds Futures über einen Zeitraum von einem Jahr zeigen (FF13). Er vermutet, dass ein Rückgang der Aktienmärkte notwendig sein könnte, damit die Zinssätze sinken.

Nachdem McGlone zuvor davor gewarnt hatte, dass Bitcoin möglicherweise bis auf $7,000 fallen könnte, behauptet er, dass eine erwartete US-Rezession wahrscheinlich zusätzlichen Abwärtsdruck auf Risikoanlagen wie BTC ausüben wird.

Er glaubt, dass der Höchststand von Bitcoin von etwa $30,000 im Jahr 2023, verglichen mit dem 100-Wochen-Durchschnitt von etwa $33,000, dazu führen könnte, dass dieser weltweit gehandelte Risikoindikator auf ein realistischeres Niveau zurückkehrt, möglicherweise auf etwa $7,000.

Diese Anpassung würde mit dem beispiellosen Liquiditätsschub in den Jahren 2020-21 übereinstimmen. Bemerkenswert ist, dass die erwartete Rezession in den USA noch nicht eingetreten ist, was sich weiter auf Risikoanlagen auswirken könnte.

Author
Alexander Zdravkov

Reporter at CoinsPress German

Alexander Zdravkov interessiert sich leidenschaftlich für Bedeutungsfragen. Er ist seit mehr als drei Jahren im Kryptobereich tätig und hat ein Auge dafür, aufkommende Trends in der Welt der digitalen Währungen aufzuspüren. Ob er nun tiefgreifende Analysen liefert oder tagesaktuell über alle Themen berichtet, sein tiefes Verständnis und seine Begeisterung für das, was er tut, macht ihn zu einer wertvollen Ergänzung für das CoinsPress-Team.

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