Panik an den Kryptomärkten: Anleger ziehen ihre Mittel von Binance und Coinbase ab
Coinbase und Binance wurden kürzlich von der Securities and Exchange Commission rechtlich angegriffen, was zu erheblichen Auswirkungen in der Welt der Kryptowährungen führte.
Diese beiden prominenten Kryptowährungsakteure haben in letzter Zeit die Aufmerksamkeit der Regulierungsbehörden auf sich gezogen.
Die aufeinanderfolgenden Klagen haben jedoch Angst, Unsicherheit und Zweifel (FUD) in der Branche ausgelöst. Nach Angaben von Nansen haben sowohl Binance als auch Coinbase in den ersten 24 Stunden nach den Klagen einen Nettoabfluss von über $2.7 Milliarden erlitten.
Nansens Daten zeigen, dass Binance-Nutzer Vermögenswerte im Wert von $3 Milliarden abgezogen haben, während sie nur $1.57 Milliarden eingezahlt haben, was zu einem negativen Abfluss von $1.43 Milliarden führt.
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In ähnlicher Weise haben Coinbase-Nutzer $2.64 Milliarden abgehoben und $1.46 Milliarden deponiert, was zu einem negativen Abfluss von $1.28 Milliarden führt.
Trotz der rechtlichen Herausforderungen erklärte der CEO von Coinbase, Brian Armstrong, seine Entschlossenheit, die Position des Unternehmens vor Gericht gegen die SEC zu verteidigen.
Armstrong hat sich aktiv für die Schaffung eines umfassenden regulatorischen Rahmens für Kryptowährungen in den USA eingesetzt und ist stolz darauf, die Branche in Gerichtsverfahren zu vertreten.