BlackRock stellt erneut Antrag auf Bitcoin-ETF für den Spotmarkt nach Warnung der SEC
BlackRock, die weltweit größte Vermögensverwaltungsgesellschaft, hat ihren Antrag für einen börsengehandelten Bitcoin-Spot-Fonds (ETF) nach der Warnung der Securities and Exchange Commission (SEC) erneut eingereicht.
Nasdaq hat in Zusammenarbeit mit BlackRock und der führenden US-Kryptowährungsbörse Coinbase erneut einen Vorschlag für die Auflegung eines börsengehandelten Fonds vorgelegt, der den Preis von Bitcoin auf dem Spot-Markt verfolgt.
Wenn dieser ETF genehmigt wird, wäre er der erste seiner Art in den USA. In der Vergangenheit haben die Aufsichtsbehörden des Landes zahlreiche Anträge für Bitcoin-ETFs aufgrund von Bedenken hinsichtlich Marktmanipulation, Anlegerschutz und Verwahrungsproblemen entweder abgelehnt oder verschoben. Bislang hat die SEC nur zwei Bitcoin-Futures-ETFs genehmigt, die den Wert von BTC-Kontrakten überwachen, die an regulierten Börsen gehandelt werden
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Laut Quellen des Wall Street Journal hat die SEC kürzlich erklärt, dass die eingereichten ETF-Anträge unvollständig waren. Das Fehlen des Namens der zwischengeschalteten Kryptowährungsbörse wurde als Hauptgrund für die Antragsmängel angeführt. Mehrere Unternehmen, darunter BlackRock, haben Änderungen vorgenommen, und Coinbase wurde als Vermittler für diese ETFs identifiziert.
Der ETF-Analyst von Bloomberg lieferte die folgende Erklärung zu dieser Angelegenheit:
JUST IN: BlackRock has re-filed for spot bitcoin ETF, the resubmission was dated 6/29, Nasdaq just posted tho. They just added Coinbase like everyone else. pic.twitter.com/UGq46DdLgu
— Eric Balchunas (@EricBalchunas) July 3, 2023
Während die Wiedereinreichung am 29. Juni erfolgte, wurde die Nachricht von der Nasdaq am 3. Juli bekannt gegeben.