Mark Cuban kritisiert neue OpenSea Royaltie-Strategie
Der Milliardär Mark Cuban hat sich besorgt über die jüngste Entscheidung von OpenSea, einem bekannten NFT-Marktplatz, geäußert, sein Lizenzgebührensystem zu deaktivieren.
Devin Finzer, der CEO von OpenSea, kündigte kürzlich an, dass zwar weiterhin Erstellergebühren erhoben werden, die automatische Durchsetzung dieser Gebühren jedoch eingestellt wird. Finzer erklärte, dass diese Änderung im Einklang mit den Grundsätzen der Wahlfreiheit und des Eigentums steht, die das OpenSea-Ökosystem leiten.
Cuban, ein Investor von OpenSea, äußerte seine Vorbehalte gegen den neuen Ansatz der Plattform und erklärte, die Entscheidung, keine Lizenzgebühren mehr zu erheben und zu verteilen, sei ein nachteiliger Schritt mit negativen Auswirkungen sowohl für die NFT-Branche als auch für die Plattform selbst.
Der Milliardär wies darauf hin, dass die Käufer die anfallenden Lizenzgebühren vor dem Kauf kennen und die Schöpfer die Möglichkeit haben, die Lizenzgebühren während des Prägeprozesses von NFT auf Null zu setzen. Er deutete an, dass diese Änderung der Politik möglicherweise kein kluger strategischer Schachzug ist, sondern eher ein Zeichen der Verzweiflung.
Cuban schlug daraufhin einen alternativen Ansatz vor und skizzierte eine Methode, von der sowohl die Urheber von Inhalten als auch OpenSea profitieren könnten.
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Cuban sprach sich für Lizenzsysteme aus, um sicherzustellen, dass die Urheber von Inhalten eine laufende Vergütung erhalten, auch wenn ihre Produkte auf Sekundärmärkten weiterverkauft werden.
Er erläuterte: “Dieses Konzept bietet den Urhebern besondere Möglichkeiten, an späteren Verkäufen zu verdienen. Im Gegensatz zu den weiterverkauften Schulbüchern, bei denen Autoren und Verlage keine Entschädigung erhalten, könnten NFTs mit integrierten Tantiemen und DRM-Mechanismen die Preise für Schulbücher erheblich senken.”