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Sonstiges

Ripple-CEO erhält juristischen Beistand im SEC-Showdown

Ripple-CEO erhält juristischen Beistand im SEC-Showdown

In einer neuen Wendung der Ereignisse, die den Beginn einer neuen Phase in der laufenden XRP-Rechtsstreitigkeit markieren könnte, hat eine neue Entwicklung in der XRP-Klage stattgefunden.

Vor dem US-Bezirksgericht für den südlichen Bezirk von New York hat sich ein weiterer Rechtsvertreter gemeldet, der Brad Garlinghouse, den CEO von Ripple, vertritt. Diese Entwicklung folgt auf den Antrag der U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) auf Genehmigung einer vorläufigen Berufung in dem laufenden Verfahren.

Rechtsbeistand Caleb J. Robertson tritt im Namen von Garlinghouse auf Laut einem Dokument vom 22. August 2023 hat sich Rechtsanwalt Caleb J. Robertson von Cleary Gottlieb Steen & Hamilton LLP als Rechtsbeistand von Brad Garlinghouse im Prozess gegen die US-Börsenaufsicht SEC vorgestellt.

In diesem Schriftsatz forderte Robertson das Gericht förmlich auf, alle relevanten juristischen Dokumente und Korrespondenzen im Zusammenhang mit der Klage zur Verfügung zu stellen. Darüber hinaus hat neben Robertson ein weiterer Anwalt namens Michael A. Schulman einen Antrag gestellt, im Zusammenhang mit dem SEC-Verfahren “pro hac vice” im Namen von Garlinghouse auftreten zu dürfen.

Abgesehen von seiner Beteiligung am Ripple-Verfahren verfügt Rechtsanwalt Robertson über Erfahrung im Bereich der behördlichen Durchsetzung im Kryptowährungssektor. Diese Erfahrung ist besonders bemerkenswert im Zusammenhang mit verschiedenen staatlichen Untersuchungen.

Seine Rechtspraxis erstreckt sich auch auf die Vertretung von Einrichtungen wie Finanzinstituten, Wertpapierhandelsfirmen, Anlageverwaltern und börsennotierten Unternehmen in Angelegenheiten der Einhaltung von Vorschriften.

Brad Garlinghouses Beteiligung an der XRP-Angelegenheit Die ursprüngliche Beschwerde, die von der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC am 22. Dezember 2020 eingereicht wurde, beschuldigte Brad Garlinghouse zusammen mit Christian Larsen, dem Mitbegründer des Unternehmens, angeblich Gelder durch den Verkauf von XRP-Tokens erhalten zu haben, die angeblich als “nicht registrierte Wertpapiere” gelten.


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Dieser Vorwurf besagt, dass Ripple ab 2013 Kapital durch den Verkauf von digitalen Vermögenswerten mit der Bezeichnung XRP über ein Angebot beschafft hat, das nicht bei den Aufsichtsbehörden registriert war. Diese Behauptung wurde jedoch kürzlich von

Richterin Analisa Torres in einem bedeutenden Urteil im summarischen Verfahren widersprochen. Richterin Torres stellte fest, dass der automatisierte Verkauf von digitalen Token an einzelne Privatkunden nicht die Kriterien für einen Wertpapierverkauf erfüllt. Dieses Urteil wurde innerhalb der Kryptowährungsgemeinschaft als bedeutender Sieg gefeiert, da es möglicherweise einen Präzedenzfall für zukünftige Rechtsstreitigkeiten im Zusammenhang mit Kryptowährungen schaffen könnte.

Author
Alexander Zdravkov

Reporter at CoinsPress German

Alexander Zdravkov interessiert sich leidenschaftlich für Bedeutungsfragen. Er ist seit mehr als drei Jahren im Kryptobereich tätig und hat ein Auge dafür, aufkommende Trends in der Welt der digitalen Währungen aufzuspüren. Ob er nun tiefgreifende Analysen liefert oder tagesaktuell über alle Themen berichtet, sein tiefes Verständnis und seine Begeisterung für das, was er tut, macht ihn zu einer wertvollen Ergänzung für das CoinsPress-Team.

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