BitBoy Crypto beendet Partnerschaft mit Influencer Ben Armstrong wegen Kontroverse
BitBoy Crypto hat sich offiziell von dem prominenten Krypto-Influencer Ben Armstrong getrennt.
Die Entscheidung wurde über den Twitter-Account von BitBoy Crypto bestätigt, der angab, dass die Muttergesellschaft BJ Investment Holdings rechtliche Schritte unternommen hat, um Armstrong aufgrund von schwierigen und unbestätigten persönlichen Anschuldigungen gegen ihn zu entfernen.
Yesterday, BJ Investment Holdings, the parent company of Hit network, took decisive legal action in removing Ben Armstrong from the company, and specifically the Bitboy Crypto brand. https://t.co/e0kYLKUZ4r
— Bitboy Crypto (@Bitboy_Crypto) August 28, 2023
Das Hit Netzwerk, das von BJ Investment Holdings beaufsichtigt wird, arbeitet mit verschiedenen Marken zusammen, um Inhalte in Bereichen wie Kryptowährung, Unternehmertum, Spiele, Musik und Sport zu erstellen. BitBoy Crypto, eine Vorzeigemarke des Hit Network, erfreut sich großer Beliebtheit.
Als Reaktion auf den Schritt erklärte der CEO von Hit Network, TJ Shedd, dass Armstrongs Entfernung darauf abzielt, den emotionalen, physischen und finanziellen Tribut anzusprechen, den seine Handlungen für die Mitarbeiter von Hit Network und die BitBoy Crypto-Community bedeutet haben. Trotz der Bitte um einen Kommentar hat Armstrong nicht auf die Anfragen von Decrypt geantwortet.
Ein Tweet vom BenCoin-Twitter-Account, der Armstrong zugeschrieben wird, behauptete einen Putschversuch innerhalb seines Unternehmens durch TJ Shedd und Justin Williams, der aufgrund von Armstrongs Unersetzlichkeit wahrscheinlich scheitern würde.
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Die Nachricht löste auf sozialen Medienplattformen unterschiedliche Reaktionen aus. In einem YouTube-Livestream zeigten sich die Zuschauer über Armstrongs Absetzung unzufrieden und forderten seine Rückkehr. Auf Reddit waren die Reaktionen auf die Entwicklung gemischt, es gab sowohl feierliche als auch kritische Stimmen.
Armstrong sieht sich mit weiteren rechtlichen Problemen konfrontiert, darunter eine Sammelklage zusammen mit anderen Prominenten wegen angeblicher Werbung für eine nicht mehr existierende Kryptobörse, FTX. Die Klage eskalierte, als Armstrong vom Anwalt der Kläger aggressives Verhalten vorgeworfen wurde, einschließlich “täglicher gewalttätiger Drohungen” per Telefon und E-Mail.