Bybits Krypto-Engagement im Angesicht der britischen Vorschriften
Die bekannte Kryptowährungsbörse Bybit hat jüngste Berichte dementiert, wonach sie plant, das Vereinigte Königreich aufgrund der ab 8. Oktober 2023 geltenden Finanzvorschriften zu verlassen.
Bybit hat sein langfristiges Engagement auf dem britischen Markt bekräftigt und widerspricht damit Berichten, wonach das Unternehmen die neuen britischen Regeln für die Vermarktung von Kryptowährungen als streng empfindet. Die in Dubai ansässige Börse betonte ihr Engagement für das Vereinigte Königreich und beabsichtigt, eng mit den Regulierungsbehörden zusammenzuarbeiten, um die neuen Finanzförderungsregeln einzuhalten.
Der CEO von Bybit, Ben Zhou, erklärte, dass die Einhaltung der Vorschriften oberste Priorität hat und die laufenden Gespräche mit den britischen Behörden darauf abzielen, für beide Seiten vorteilhafte Lösungen zu finden.
Zuvor hatte Bybit im Mai seine Dienste in Kanada aufgrund der regulatorischen Entwicklungen eingestellt und damit sein Engagement für die Einhaltung der Vorschriften in allen Rechtsordnungen unterstrichen.
Die Möglichkeit, dass Bybit seine Dienste im Vereinigten Königreich einstellt, bleibt ungewiss, da weitere Verhandlungen mit den Finanzaufsichtsbehörden noch ausstehen.
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Im Juni führte die britische Financial Conduct Authority neue Regeln ein, um sicherzustellen, dass britische Kunden die Risiken von Kryptowährungsinvestitionen verstehen. Diese Vorschriften, die am 8. Oktober 2023 in Kraft treten, beinhalten die Abschaffung von “Empfehlungsboni” und die Einführung einer “24-stündigen Bedenkzeit” für Erstanleger.
Die Position von Bybit unterstreicht die Bedeutung der Navigation durch regulatorische Landschaften bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung globaler Kryptowährungsdienste.