Einfluss von BlackRock auf Bitcoin besorgt Branchenveteran
Arthur Hayes, Mitbegründer von BitMEX, warnt vor den möglichen Folgen des Einstiegs von BlackRock in den Bitcoin (BTC)-Bereich.
In einem kürzlichen Interview mit Tom Bilyeu äußerte Hayes seine Begeisterung über die Aussicht auf einen Bitcoin-Spot-ETF und das beträchtliche Kapital, das dadurch in den Kryptowährungsmarkt fließen könnte.
Nichtsdestotrotz äußerte er auch seine Bedenken hinsichtlich der Auswirkungen auf das traditionelle Finanzwesen.
Hayes glaubt, dass der Sektor der digitalen Vermögenswerte an einem entscheidenden Scheideweg steht. Die zentrale Frage dreht sich um das Ausmaß, in dem zentralisierte Vermögensverwalter, im Wesentlichen Arme des traditionellen Finanzökosystems, in Bezug auf Wert und Währung dominieren könnten.
Dieser wachsende Einfluss könnte möglicherweise die grundlegenden Eigenschaften von Bitcoin verändern, insbesondere seine Datenschutzfunktionen.
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Dies wirft die Frage auf, ob Institutionen wie BlackRock durch Eigentumsanteile und die Beteiligung an größeren Mining-Operationen oder Protokollverbesserungen die Kernprinzipien von Kryptowährungen, einschließlich Unveränderlichkeit, Zensurresistenz und Dezentralisierung, gefährden könnten.
Vor kurzem hat die US-Börsenaufsichtsbehörde (SEC) Entscheidungen über eine Reihe von BTC-ETF-Anträgen aufgeschoben, darunter einer von BlackRock. Es wird erwartet, dass eine Entscheidung über verschiedene dieser Anträge bis Anfang 2024 getroffen wird.