Ferrari treibt in die Zukunft: Krypto bringt Zahlungen in Gang
Ferrari, der angesehene Luxus-Sportwagenhersteller, wagt sich in die Welt der Kryptowährungen.
Jüngste Berichte zeigen, dass das Unternehmens nun Kunden in den USA erlaubt, Kryptowährungen wie Bitcoin und Ethereum für den Kauf ihrer High-End-Fahrzeuge zu verwenden, mit Plänen, diese Option aufgrund der steigenden Nachfrage auf europäische Märkte auszuweiten.
Ferrari, bekannt für seine Hochleistungsautomobile, hat sich strategisch für Kryptowährungszahlungen entschieden, um auf die wachsende Nachfrage seiner Kundschaft zu reagieren, zu der sowohl kryptoaffine Investoren als auch traditionelle Käufer gehören, die eine Diversifizierung suchen. Enrico Galliera, Ferraris Chief Marketing and Commercial Officer, betont, dass dieser Wandel mit der Verpflichtung des Unternehmens zur Kohlenstoffneutralität bis 2030 übereinstimmt und verweist auf die ökologischen Verbesserungen von Kryptowährungen.
Während Ferrari darauf abzielt, seinen Kundenstamm zu erweitern und potenzielle Käufer anzusprechen, die ihre Autos zuvor vielleicht nicht in Betracht gezogen haben, haben sie die genaue Anzahl der Fahrzeuge, die sie durch Kryptowährungstransaktionen verkaufen wollen, nicht bekannt gegeben. Sie weisen jedoch auf einen soliden Auftragsbestand hin, der bis ins Jahr 2025 reicht.
Für die Einführung von Kryptowährungen in den Vereinigten Staaten hat sich Ferrari mit BitPay zusammengetan, einem großen Kryptowährungszahlungsanbieter. BitPay wandelt Zahlungen in Kryptowährungen schnell in herkömmliche Währungen um und mildert so die Volatilität digitaler Vermögenswerte für Händler und das Unternehmen.
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Dieser Schritt, Zahlungen in Kryptowährungen zu akzeptieren, hat zum Ziel, den Kunden von Ferrari ein nahtloses und gebührenfreies Erlebnis zu bieten. Darüber hinaus beabsichtigt Ferrari, sein Kryptowährungs-Zahlungssystem bis zum ersten Quartal des kommenden Jahres auf die europäischen Märkte auszuweiten und dabei auf Regionen abzuzielen, in denen die Verwendung von Kryptowährungen rechtlich akzeptiert ist.