Der Leiter der Rechtsabteilung von Ripple signalisiert den mutigen Kampf der Krypto gegen die SEC
Stuart Alderoty, der Leiter der Rechtsabteilung von Ripple, behauptete kürzlich, dass die rechtlichen Drohungen der SEC keinen großen Schatten mehr auf die Branche werfen.
Diese kühne Behauptung, die vom Wall Street Journal hervorgehoben wurde, kommt inmitten anhaltender Rechtsstreitigkeiten und Unsicherheiten im Zusammenhang mit der Regulierung des Kryptobereichs.
Im Jahr 2024 setzt die SEC ihr unerbittliches Streben nach einer Regulierung des Sektors fort und befindet sich nun im siebten Jahr dieses Unterfangens, ohne dass ein Ende in Sicht wäre. Der in Regulierungskreisen als “ewiger Krieg” bezeichnete Weg führt zu Zusammenstößen zwischen der SEC und den wichtigsten Akteuren des Kryptomarktes.
Rechtsexperten, darunter Jan Folena von Stradley Ronon, betonen den langwierigen Charakter dieser regulatorischen Streitigkeiten, besonders in der dynamischen und noch nie dagewesenen Landschaft der Kryptowährung.
Trotz des hartnäckigen Widerstands von Branchenriesen wie Coinbase, Binance und Kraken kann die SEC eine beachtliche Erfolgsbilanz bei Durchsetzungsmaßnahmen vorweisen, was die Bühne für entscheidende Rechtsstreitigkeiten bereitet, die das Potenzial haben, die Zukunft der Krypto-Regulierung maßgeblich zu gestalten.
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Alderoty sieht die Lösung von Ripples spezifischen rechtlichen Verwicklungen mit der SEC voraus, mahnt aber zur Vorsicht, wenn es um die Erwartung einer breiteren regulatorischen Entlastung geht. Er prognostiziert eine Schlüsselrolle für die Justiz bei der Einschränkung der Befugnisse der SEC, die möglicherweise in einer Auseinandersetzung vor dem Obersten Gerichtshof gipfeln wird.
Er warnt jedoch auch vor einem möglichen Stillstand der Gesetzgebung im Kongress in Bezug auf die Krypto-Regulierung, der US-Firmen in eine verwundbare Position bringen könnte.