Umfrage des DOE zum Bitcoin-Mining löst Besorgnis und Krypto-Debatten aus
Das US-Energieministerium (DOE) nimmt das Bitcoin-Mining genau unter die Lupe. Die Energy Information Administration (EIA) wird in den nächsten sechs Monaten den Stromverbrauch ausgewählter Miner in den USA untersuchen.
Die Dringlichkeit, die durch den jüngsten Anstieg der Kryptopreise angeheizt wurde, hat Bedenken über mögliche negative Auswirkungen auf die Mining-Industrie geweckt.
Obwohl die EIA behauptet, politisch neutral zu sein, bleibt die Skepsis hinsichtlich des Einflusses der Umfrage auf die zukünftige Politik bestehen. Ausgewählte Unternehmen im ganzen Land werden befragt, wobei Routinefragen zu Betrieb und Stromverbrauch gestellt werden.
Ziel der Erhebung ist es, spezifische Daten zu sammeln, um bestehende Schätzungen aus Quellen wie dem Cambridge Bitcoin Electricity Consumption Index zu ergänzen.
Fragen über den Zeitpunkt der Umfrage tauchen auf, da sie mit dem Fokus der Biden-Regierung auf die Reduzierung des Kohlenstoff-Fußabdrucks des Landes und der Forderung nach Transparenz bei den Krypto-Mining-Emissionen zusammenfällt.
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Da die Diskussionen über die Auswirkungen von Bitcoin auf die Umwelt eskalieren, könnten die Ergebnisse der Umfrage die laufende Debatte beeinflussen, besonders in Anbetracht der jüngsten Reduzierung des Energieverbrauchs von Ethereum.
Das bevorstehende Halbierungsereignis und die vorgegebene Perspektive der EIA lassen Bedenken aufkommen, ob die Umfrage in der Lage ist, ein umfassendes Verständnis der komplexen Themen rund um das Bitcoin-Mining zu vermitteln.