Hilary Clinton fürchtet, dass Bitcoin den Dollar untergraben wird – Mike Novogratz widerspricht
In einem kürzlich abgehaltenen Forum äußerte Hilary Clinton, eine erfahrene amerikanische Politikerin, Bedenken über die möglichen Auswirkungen von Bitcoin auf den Status des US-Dollars als globale Reservewährung.
Sie deutete an, dass der Aufstieg digitaler Währungen wie Bitcoin zur Entdollarisierung beitragen könnte, einem Phänomen, bei dem Länder bei internationalen Transaktionen Alternativen zum US-Dollar suchen.
Mike Novogratz, CEO von Galaxy Digital, widersprach Clintons Behauptung und argumentierte, dass die Verantwortung für eine Schwächung des US-Dollars bei der Finanzpolitik sowohl der republikanischen als auch der demokratischen Regierungen liegt. Novogratz wies auf hohe Defizite und finanzpolitische Misswirtschaft als Schlüsselfaktoren hin, die die Stärke des Dollars untergraben.
The only thing that can undermine the $ as a reserve currency is reckless spending by BOTH parties. Trump and Biden have normalized huge deficits and have put us into the worst fiscal crisis of my lifetime. Don’t blame $BTC. It is a report card on fiscal responsibility. https://t.co/YoNmVctI7D
— Mike Novogratz (@novogratz) February 10, 2024
Mitglieder der Crypto X-Community unterstützten Novogratz’ Sichtweise und betonten die Notwendigkeit einer verantwortungsvollen Finanzverwaltung, anstatt Bitcoin für allgemeine wirtschaftliche Trends verantwortlich zu machen.
LESEN SIE WEITER: Binance kooperiert mit INTERPOL, um die weltweite Cybersicherheit zu erhöhen
Dies ist nicht das erste Mal, dass Novogratz die konventionellen Weisheiten über Bitcoin in Frage stellt. Zuvor kritisierte er Jamie Dimons negative Kommentare über die Kryptowährung und hob hervor, was er als konsequente Fehleinschätzung des Potenzials von Bitcoin ansieht.
Galaxy Digital hat unter der Leitung von Novogratz in Zusammenarbeit mit Invesco ein neues Bitcoin-ETF-Produkt eingeführt, das Anlegern eine Absicherung gegen den sinkenden Wert des Dollars bietet.