VN-Bericht enthüllt die Rolle Nordkoreas bei Krypto-Cyberattacken
Der Bericht der Vereinigten Nationen (VN) hat die Beteiligung Nordkoreas an Cyberangriffen auf Kryptowährungswerte aufgedeckt und damit weltweite Bedenken hinsichtlich der Sicherheit digitaler Investitionen geweckt.
Nach Angaben des VN-Sicherheitsrats erwirtschaftet Nordkorea einen erheblichen Teil seiner Devisen durch Cyberkriminalität, wobei schätzungsweise $3 Mrd. durch Krypto-Hacks erlangt wurden.
Dies unterstreicht den dringenden Bedarf an verbesserten Cybersicherheitsmaßnahmen im Bereich der digitalen Vermögenswerte.
Der Bericht zeigt auch, dass Nordkorea stark auf Cyberangriffe angewiesen ist, um seine Operationen zu finanzieren, wobei etwa die Hälfte seiner Deviseneinnahmen aus der Cyberkriminalität stammt, die besonders auf Kryptowährungswerte abzielt.
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Darüber hinaus enthüllte eine Untersuchung von Juli 2023 bis Januar 2024 beunruhigende Details über Nordkoreas Cyberkapazitäten, wonach Cyberangriffe fast 40% der Ausgaben für die Entwicklung von Massenvernichtungswaffen ausmachen.
Die Enthüllungen haben weltweit Besorgnis ausgelöst und Forderungen nach entschlossenen Maßnahmen gegen Nordkoreas Cyber-Bedrohungen laut werden lassen, was die entscheidende Bedeutung einer Verstärkung der Cybersicherheitsmaßnahmen und der internationalen Zusammenarbeit unterstreicht.