NBA Top Shot NFT Rechtsstreit für $4 Millionen beigelegt
Ein Rechtsstreit gegen Dapper Labs, das Unternehmen, das hinter den NBA Top Shot NFTs steht, wurde vorläufig in Höhe von $4 Millionen beigelegt.
In der im Jahr 2021 eingereichten Klage wird behauptet, dass Dapper Labs mit seinem Produkt NBA Top Shot gegen das Wertpapiergesetz verstoßen hat.
Der Kernpunkt des Problems? Die Anleger behaupteten, dass NBA Top Shot Moments im Wesentlichen nicht registrierte Wertpapiere sind. Die Klage bezieht sich auf Folgendes:
- Versprechungen von Wertsteigerungen: Die Kläger argumentierten, dass Dapper Labs Behauptungen aufstellte, wonach ihre NFTs an Wert gewinnen würden, was als Investitionsanreiz angesehen werden kann und nach den Wertpapiergesetzen potenziell illegal ist.
- Handelsbeschränkungen: In der Klage wurde auch auf die Beschränkungen hingewiesen, die für den Kauf und Verkauf von NBA Top Shot NFTs gelten. Berichten zufolge konnten Anleger ihre Moments zeitweise nicht auszahlen oder auf externen Plattformen handeln, sondern mussten alle Aktivitäten auf dem eigenen Marktplatz von Dapper Labs abwickeln.
Vergleich geschlossen, Bedingungen gestellt
Um den Rechtsstreit beizulegen, hat sich Dapper Labs bereit erklärt, einen $4-Millionen-Vergleichsfonds für die Investoren einzurichten.
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Der Abschluss des Vergleichs ist jedoch an Bedingungen geknüpft. Aus Gerichtsdokumenten geht hervor, dass die beteiligten Investoren im Rahmen des Vergleichs zustimmen müssen, NBA Top Shot NFTs nicht mehr als Wertpapiere zu bezeichnen.
Dieser Vergleich ist zwar nur vorübergehend, aber er stellt eine wichtige Entwicklung in der laufenden Debatte über NFTs und ihre Einstufung nach dem Wertpapierrecht dar.