US-Schatzsekretär warnt vor KI-Risiken im Finanzsektor
US-Finanzministerin Janet Yellen äußerte sich kürzlich besorgt über die Risiken, die mit der verbreiteten Einführung von künstlicher Intelligenz (KI) im Finanzsektor verbunden sind.
In ihrer Rede auf einer Konferenz zum Thema KI und Finanzstabilität betonte Yellen die dringende Notwendigkeit der Zusammenarbeit zwischen Regierungsstellen und privaten Einrichtungen, um diese neuen Herausforderungen effektiv anzugehen.
Yellen erkannte die positiven Auswirkungen der KI auf Finanzprozesse an, wie z. B. die verbesserte Betrugserkennung und den verbesserten Kundenservice durch Chatbots, wies aber auch auf die potenziellen Nachteile hin, einschließlich des Missbrauchs von KI für Betrug und Marktmanipulation.
Yellens vorsichtige Bemerkungen unterstreichen die Komplexität der Integration von KI in Finanzsysteme, insbesondere in Bezug auf die Zuverlässigkeit von Daten und die mögliche Einführung von Verzerrungen in Entscheidungsprozesse.
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Sie betonte die Bedeutung eines robusten Risikomanagementrahmens und die Notwendigkeit, dass die Regulierungsbehörden mit den technologischen Fortschritten Schritt halten, um die damit verbundenen Risiken wirksam zu mindern.
Darüber hinaus spiegelt die Initiative des Finanzministeriums, Erkenntnisse von Interessenvertretern über die Anwendungen und Risiken von KI im Finanzdienstleistungssektor zu sammeln, einen proaktiven Ansatz wider, um diese Bedenken auszuräumen und künftige politische Entscheidungen zu untermauern.