Bitcoin-ETFs: Mehr Geld fließt trotz jüngstem Einbruch
Manche Analysten sind der Meinung, dass die Zeit für Bitcoin-ETFs vorbei ist, aber nach Ansicht der Experten von Bernstein ist das nicht der Fall.
Dafür soll es zwei überzeugende Gründe geben:
- Das große Geld kommt bald: Es wird erwartet, dass im Laufe dieses Jahres große Investmentfirmen und Privatbanken Bitcoin-ETFs genehmigen werden, was zu einem großen Engagement bei institutionellen Geldern führen wird.
- Hedge-Fonds legen den Grundstein: Analysten gehen davon aus, dass Hedge-Fonds diese ETFs derzeit als Teil ihrer kurzfristigen Strategien nutzen, aber bald werden sie sich mit Long-Positionen wohlfühlen und damit die Nachfrage erhöhen.
Darüber hinaus fügen Unternehmen zunehmend Bitcoin zu ihren Treasuries hinzu. Es wird erwartet, dass sich dieser Trend aufgrund der neuen Rechnungslegungsvorschriften noch beschleunigen wird.
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Die Analysten sagen, dass die jüngsten Abflüsse aus Bitcoin-ETFs nur ein Warnsignal sind. Sie erwarten, dass die Zuflüsse später in diesem Jahr wieder ansteigen werden, da während der aktuellen Marktdelle neue Einstiegspunkte verfügbar sind.
Bernstein hat seine Prognose für Bitcoin bis 2033 auf atemberaubende $1 Million erhöht. Sie glauben, dass der derzeitige Preis von $60,000 dem von $10,000 im Jahr 2020 entspricht, als die Institutionen noch nicht involviert waren. Ein ETF-Push und ein Marketing-Splash von großen Vermögensverwaltern könnte erst der Anfang dieser Aufwärtsbewegung sein.