China warnt EU vor möglichem Handelskrieg wegen Zöllen auf Elektrofahrzeuge
China, ein Mitglied der BRICS-Gruppe, ist nun mit der Europäischen Union (EU) wegen potenzieller Handelskonflikte zerstritten, was die jüngsten Herausforderungen mit den USA widerspiegelt.
Die Verhängung von Zöllen auf chinesische Elektrofahrzeuge durch die EU hat Kritik aus Peking ausgelöst, das diese Maßnahmen als übertrieben ansieht und stattdessen Subventionen fordert.
Als Reaktion auf die Zollvorschläge der EU hat China vor der Möglichkeit eines Handelskriegs gewarnt. Die chinesische Regierung ließ durch einen Sprecher des Handelsministeriums verlauten, dass jede Eskalation der Handelsspannungen allein in der Verantwortung der europäischen Seite liege.
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Diese Warnung fällt mit einem Besuch des deutschen Wirtschaftsministers in China zusammen und unterstreicht die laufende Wirtschaftsdiplomatie zwischen den beiden Mächten.
China, das von seinen BRICS-Partnern unterstützt wird, wehrt sich standhaft gegen die wahrgenommene wirtschaftliche Dominanz des Westens. Der Sprecher des Ministeriums bekräftigte die Entschlossenheit Chinas und der BRICS-Staaten, sich von der Handelspolitik der EU nicht einschüchtern zu lassen. Dies spiegelt die allgemeinen Bemühungen wider, die Verwendung lokaler Währungen bei internationalen Transaktionen zu fördern und Druck auf die EU auszuüben, um ihren Handelsforderungen nachzukommen.