Deutscher Gesetzgeber kritisiert Bitcoin-Ausverkauf und plädiert für strategische Beteiligung
Joana Cotar, eine lautstarke Fürsprecherin für Bitcoin im Deutschen Bundestag, hat öffentlich die Entscheidung der deutschen Regierung kritisiert, einen erheblichen Teil ihrer Bitcoin-Bestände zu liquidieren.
Sie argumentierte, dass der Verkauf von 547.44 BTC an Flow Traders für etwa $30.09 Millionen eine verpasste Gelegenheit für Deutschland ist, sich als führend in finanzieller Innovation und wirtschaftlicher Souveränität zu etablieren.
Cotar glaubt, dass das Halten von Bitcoin als strategischer Vermögenswert nicht nur das Finanzportfolio des Staates diversifizieren, sondern aufgrund der deflationären Eigenschaften von Bitcoin auch vor Inflation schützen könnte.
In ihrem Brief an wichtige Regierungsvertreter, darunter Ministerpräsident Michael Kretschmer, Finanzminister Christian Lindner und Bundeskanzler Olaf Scholz, schlägt Cotar eine umfassende Bitcoin-Strategie für Deutschland vor.
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Diese Strategie könnte beinhalten, dass Bitcoin in der Staatskasse verbleibt, auf Bitcoin lautende Anleihen ausgegeben werden oder ein unterstützender regulatorischer Rahmen geschaffen wird, um die technologische und finanzielle Entwicklung zu fördern.
Sie betonte, dass die Umarmung von Bitcoin und der Blockchain-Technologie Top-Talente anziehen und den Fortschritt im deutschen Finanz- und Technologiesektor stimulieren könnte, um das Land an die Spitze der digitalen Innovation zu bringen.