Peter Schiff fragt nach institutioneller Forderung inmitten des jüngsten Ausverkaufs von Bitcoin
Bitcoin-Skeptiker Peter Schiff argumentiert, dass der jüngste Marktrückgang einen Mythos über die starke institutionelle Nachfrage nach Bitcoin offenbart.
Schiff ist der Meinung, dass die Rückzahlungen von Mt. Gox allein keine nennenswerte Marktstörung verursachen würden, wenn es ein erhebliches institutionelles Interesse gäbe. Er glaubt, dass eine echte Nachfrage dazu führen würde, dass Käufer eifrig den Bitcoin von Mt. Gox vom Markt nehmen würden.
Am 5. Juli fiel Bitcoin auf ein Fünfmonatstief von $53,330, zeitgleich mit der Verschiebung von Bitcoin im Wert von ca. $2.7 Mrd. durch Mt. Gox in eine andere Wallet. Zusätzlicher Abwärtsdruck kam von den Regierungen der USA und Deutschlands, die ihre Bitcoin-Bestände auflösten, was den Marktabsturz noch verschlimmerte.
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Trotzdem boten die börsengehandelten Bitcoin-Fonds (ETFs) mit Zuflüssen in Höhe von $143.1 Millionen einen Lichtblick. Schiff bleibt jedoch skeptisch und vermutet, dass die Käufer von Bitcoin-ETFs ihre Coins vorerst nur festhalten und sagt voraus, dass ein stärkerer Rückgang des Bitcoin-Preises ihre baldige Kapitulation auslösen könnte.
Nate Geraci, Präsident von The ETF Store, widerspricht dieser Darstellung und weist darauf hin, dass Bitcoin-ETFs in diesem Jahr zu den Spitzenreitern gehören. Nichtsdestotrotz besteht Schiff darauf, dass alle Käufer von Bitcoin-ETFs künftige Verkäufer sind und prognostiziert mögliche Klagen gegen ETF-Emittenten aufgrund von erheblichen Verlusten.