Senatorin Warren warnt vor Risiken durch ausländische Krypto-Miner
Senatorin Elizabeth Warren hat Alarm geschlagen wegen der potenziellen Bedrohung der nationalen Sicherheit durch das Mining von Kryptowährungen in ausländischem Besitz in den Vereinigten Staaten.
Bei einer Anhörung des Senatsausschusses am 25. Juli äußerte sich Warren besorgt über ausländische Krypto-Miner, besonders über Anlagen in chinesischem Besitz. Sie wies darauf hin, dass diese Betriebe große Mengen an Strom verbrauchen, die das Stromnetz destabilisieren und Sicherheitsrisiken darstellen können.
Warren erwähnte insbesondere eine chinesische Anlage in der Nähe einer Raketenbasis in Wyoming, deren Schließung von Präsident Biden im Mai angeordnet wurde. Sie warnte davor, dass ausländische Gegner Krypto-Minen für Spionagezwecke nutzen und damit die militärische Sicherheit der USA gefährden könnten.
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Darüber hinaus wies Warren auf die Möglichkeit hin, dass diese Operationen aufgrund ihrer Verbindung zum US-Energienetz Stromausfälle und Cyberangriffe verursachen können. Sie beschuldigte auch ausländische Unternehmen, heimlich Mining-Anlagen zu kaufen und dabei Kryptowährungen zu verwenden, um die traditionellen Bankvorschriften zu umgehen, was es ihnen ermöglicht, erhebliche Geldbeträge heimlich in ihre Heimatländer zu transferieren.
Warren schloss mit der Forderung nach neuen Gesetzen, um diese Risiken anzugehen, und betonte die Notwendigkeit, Krypto-Mining-Betriebe in ausländischem Besitz in den USA zu regulieren.
Obwohl es Argumente gibt, die darauf hindeuten, dass das Krypto-Mining den Energienetzen zugute kommen kann, hat die Regierung Biden eine strengere Haltung eingenommen und ist hart gegen die Branche vorgegangen, um die wahrgenommenen Risiken zu mindern.