FTX-Vergleich in Höhe von $12.7 Milliarden genehmigt: Gläubiger sollen entschädigt werden
Der US-Bezirksrichter Peter Castel hat laut Coindesk grünes Licht für einen $12.7 Milliarden schweren Vergleich für die von der FTX-Pleite betroffenen Gläubiger gegeben.
Dieser Vergleich, an dem FTX und Alameda Research beteiligt sind, markiert den Abschluss eines langwierigen Rechtsstreits mit der Commodity Futures Trading Commission (CFTC).
Im Rahmen dieser Vereinbarung werden FTX und Alameda gemeinsam $12.7 Milliarden an ihre Gläubiger zurückzahlen. Mit der Einigung wird ein 20-monatiger Rechtsstreit beendet, ohne dass strafrechtliche Anklagen oder verwaltungsrechtliche Sanktionen verhängt werden.
Allerdings ist es FTX und Alameda künftig untersagt, mit Kryptowährungen zu handeln oder als Marktvermittler aufzutreten.
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Der Zusammenbruch von FTX Ende 2022 führte zu erheblichen Verlusten bei den Anlegern, was die CFTC dazu veranlasste, eine Klage einzureichen, in der die Firmen des Betrugs und der Falschdarstellung beschuldigt wurden.
Die Aufsichtsbehörde behauptete, dass ihre Handlungen zu einem Verlust von $8 Milliarden für die Kunden führten.