SEC stellt Umstrukturierungsplan von FTX in Frage
Die SEC hat sich gegen den Sanierungsplan von FTX ausgesprochen, was auf einen möglichen Rechtsstreit hindeutet.
Trotz der von FTX behaupteten starken Unterstützung durch die Gläubiger hat die SEC am 30. August eine Mitteilung eingereicht, in der sie ernsthafte Bedenken gegen den Plan äußert.
Die Einwände der SEC konzentrieren sich auf die Aufnahme einer Entlastungsvorschrift, die entfernt werden soll. Darüber hinaus fordert die SEC weitere Anpassungen des Plans. Sollten diese Bedenken nicht ausgeräumt werden, könnte die SEC die Bestätigung des Plans ablehnen.
Diese Entwicklung spiegelt die Kritik von Andrew R. Vara, dem mit dem Fall betrauten US-Treuhänder, wider, der argumentiert, dass der Plan den Verwaltern und Beratern von FTX einen zu weitreichenden rechtlichen Schutz bietet. Vara ist der Ansicht, dass ein solcher Schutz angesichts der bestehenden gerichtlichen Aufsicht über diese Funktionen übertrieben ist.
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Die SEC prüft auch, wie FTX seine Krypto-Vermögenswerte während des Konkurses handhabt. Obwohl die SEC keine detaillierte Stellungnahme dazu abgegeben hat, ob diese Transaktionen mit den Wertpapiergesetzen übereinstimmen, hat sie angedeutet, dass weitere Herausforderungen entstehen könnten.
Diese Intervention spiegelt die anhaltende regulatorische Haltung der SEC unter dem Vorsitzenden Gary Gensler wider, der aktiv verschiedene Kryptowährungen als Wertpapiere klassifiziert hat, was sich auf große Akteure wie Coinbase und Binance auswirkt.