Atletico Madrid verklagt Krypto-Börse wegen unbezahltem Sponsorship
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Atletico Madrid, ein prominenter spanischer Fußballverein, geht gerichtlich gegen eine in Singapur ansässige Krypto-Börse vor, weil sie angeblich ihre Sponsoring-Verpflichtung in Höhe von € 40 Millionen nicht erfüllt hat.
Der Verein hatte mit WhaleFin einen Fünfjahresvertrag für die Saison 2022/23 abgeschlossen und beabsichtigte, die Börse zu einem seiner Hauptsponsoren zu machen.
Atletico Madrid behauptet jedoch, dass WhaleFin gegen den Vertrag verstoßen hat, indem es seinen Zahlungsverpflichtungen nicht nachgekommen ist, und fordert nun €20 Millionen ($22 Millionen) Schadensersatz.
Dieses Szenario spiegelt ein Muster wider, das bei anderen Vereinen wie Inter Mailand und Roma in Italien zu beobachten ist.
Beide Vereine haben ihre Verträge mit der Blockchain-Firma DigitalBits wegen ausbleibender Zahlungen gekündigt, wobei Inter über €16 Mio. und Roma €11 Mio. schuldig geblieben sind.
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Anfang Dezember 2022 sah sich der Eigentümer von WhaleFin, die Amber Group, mit finanziellen Problemen konfrontiert und beschloss, den jährlichen Sponsoringvertrag mit dem englischen Premier-League-Klub Chelsea in Höhe von $25 Millionen zu schließen, nur sieben Monate nach dessen Abschluss.