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Sonstiges

Binance trennt Verbindungen mit russischen Banken im Rahmen von Sanktionen

Binance trennt Verbindungen mit russischen Banken im Rahmen von Sanktionen

Einem Bericht des Wall Street Journal zufolge hat die bekannte Kryptowährungsbörse Binance beschlossen, den Handel mit einer Reihe von russischen Banken, die Sanktionen unterliegen, über ihren Peer-to-Peer-Dienst einzustellen.

Dieser strategische Schritt wird als Versuch interpretiert, sich von den aufgetauchten Anschuldigungen zu distanzieren, die den Verdacht aufkommen lassen, dass Binance möglicherweise russischen Personen beim Transfer von Geldern geholfen hat, zumal die internationale Kontrolle zunimmt.

Rechtliche Herausforderungen für Binance in Bezug auf Russland Nach dem Beginn der russischen Militäraktionen in der Ukraine teilte Binance offen mit, dass es seine Aktivitäten in Bezug auf Russland aufgrund der von der Europäischen Union verhängten strengen Sanktionen reduziert habe. Die Glaubwürdigkeit dieser Behauptung ist jedoch in Frage gestellt worden.

Berichte aus verschiedenen Quellen, darunter das Wall Street Journal (WSJ) und die russische Zentralbank, enthalten unterschiedliche Darstellungen. Aufzeichnungen deuten darauf hin, dass trotz der Erklärung von Binance der Rubelhandel auf der Plattform weiterhin vorhanden ist. Über einen Zeitraum von sechs Monaten beliefen sich die Peer-to-Peer-Transaktionen russischer Unternehmen im Durchschnitt auf eine beträchtliche monatliche Summe von $428 Millionen.

Der bestehende Mechanismus innerhalb von Binance wird nun aufgrund der möglichen Beteiligung mehrerer Intermediäre untersucht, die sanktionierten russischen Unternehmen bei der Umwandlung ihrer Gelder in Binance-Guthaben helfen könnten.


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Weiterer Anlass zur Sorge ergibt sich aus der Enthüllung, dass die Peer-to-Peer-Plattform von Binance offenbar verschiedene russische Banken, gegen die Sanktionen verhängt wurden, darunter so bekannte Namen wie die Rosbank und die Tinkoff Bank, als verfügbare Zahlungsmittel auflistet. Diese Situation hat das US-Finanzministerium alarmiert, das diese Fälle als potenzielle Möglichkeiten zur Umgehung der verhängten Sanktionen ansieht.

Trotz dieser Befürchtungen verteidigt sich Binance nach wie vor standhaft. Ein Vertreter hat diese Anschuldigungen entschieden zurückgewiesen und betont, dass sich die Börse stark für die Einhaltung der weltweiten Sanktionen einsetzt und jegliche Verbindungen zu russischen Banken unmissverständlich abstreitet.

Author
Alexander Zdravkov

Reporter at CoinsPress German

Alexander Zdravkov interessiert sich leidenschaftlich für Bedeutungsfragen. Er ist seit mehr als drei Jahren im Kryptobereich tätig und hat ein Auge dafür, aufkommende Trends in der Welt der digitalen Währungen aufzuspüren. Ob er nun tiefgreifende Analysen liefert oder tagesaktuell über alle Themen berichtet, sein tiefes Verständnis und seine Begeisterung für das, was er tut, macht ihn zu einer wertvollen Ergänzung für das CoinsPress-Team.

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